Die Probleme beim Aufbau einer Fabrik in Lübeck-Travemünde, die für die vorhergehende Prognosesenkung verantwortlich gemacht worden waren, seien aber inzwischen gelöst. Vestas erwartet nun 6 statt bisher 6,4 Milliarden Euro Umsatz. Mit einem Gewinn rechnet das Unternehmen nicht mehr. Bisher hatte die Prognose für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) bei 255 Millionen Euro gelegen.
Der Auftragseingang liege trotz verzögerter Vertragsabschlüsse durch einige Kunden mit 7,4 Gigawatt (GW) im Rahmen der angepeilten Spanne von 7 bis 8 GW. Einzelheiten zum bereits zuvor angekündigten Umstrukturierungsprogramm will das Unternehmen am 12. Januar vorstellen. Die endgültigen Geschäftszahlen sollen am 8. Februar veröffentlicht werden.