. Familie Draken aus Wuppertal-Vohwinkel kann es kaum noch erwarten, in ihr neues Domizil an der Stiftstraße zu ziehen. Das dauert wahrscheinlich noch bis Ende nächsten Jahres, aber das Richtfest markiert schon einmel einen Meilenstein in Sachen wohnen am Park. „Wülfrath ist süß und klein“, begründet der Familienvater die Entscheidung, in die Kalkstadt zu ziehen. Er arbeitet in Düsseldorf, die gute Verkehrsanbindung, die mit dem Ausbau der Regiobahn noch besser wird, war ein weiterer Grund, Neu-Wülfrather zu werden. Eine weitere Kaufentscheidungshilfe: „Man hat alles, was man braucht.“ Die Käufer stammen überwiegend aus Wülfrath, Wuppertal, Düsseldorf, Ratingen und Mettmann.

An der Stiftstraße entstehen 20 Wohneinheiten in zehn Doppelhäusern. „Elf Doppelhaushälten sind bereits verkauft“, berichtet Julius Waltermann, Prokurist und Niederlassungsleiter des federführenden Unternehmens Ten Brinke. Für zwei weitere gebe es Reservierungen. Die Bauarbeiten haben im Januar mit der Erschließung des Grundstücks begonnen. „Das war nicht ohne, der Höhenunterschied beträgt rund zehn Meter“, sagt der Prokurist. Die Hochbauarbeiten starteten dann in Mai, dank des regenarmen Sommers sei man der geplanten Zeit eher voraus.

Am Stiftweg entstehen drei verschiedene Haustypen. Pro Doppelhaushälfte stehen zwischen 145 und 150 Quadratmeter zur Verfügung, die Grundstücke sind 200 bis 500 Quadratmeter groß. Zwischen den Häusern sind jeweils auf sechs Metern Breite eine Garage und ein Stellplatz pro Doppelhaushälfte geplant. Die Wohneinheiten in einer der besten Lagen Wülfraths kosten zwischen 399 000 und 490 000 Euro. Sie werden schlüsselfertig übergeben. Zudem wird noch eine Privatstraße angelegt, die zu den Häusern führt. Sämtliche Versorgungsleitungen sind bereits verlegt, die Bewohner werden sich auch über einen Breitbandanschluss freuen können. „Die einzige Eigenleistung der Käufer ist die Gestaltung der Gärten“, berichtet Daniel Schüller, Vertriebsmitarbeiter von Ten Brinke.

Bürgermeisterin Claudia Panke erinnert in ihrer Rede vor rund 60 geladenen Gästen an die Bedeutung des Areals, an die baufällig gewordene und inzwischen abgerissene Villa, deren Verfall sie mit Wehmut verfolgt habe wie so viele Wülfrather. Claudia Panke spricht von einer „tollen Wohnlage“ in Nachbarschaft von Parks und der Nähe zur Fußgängerzone, die von dort aus leicht fußläufig zu erreichen ist.

Sie gratuliert den Käufern für deren Entscheidung und begrüßt die Neu-Wülfrather herzlich. Sie regt an, sich schon jetzt Wülfrath und Umgebung anzuschauen und ab und zu vorbeizukommen. Eine kleine Überraschung gibt es dann auch noch für die Bürgermeisterin. Unter den anwesenden Käufern ist eine Familie aus ihrer Nachbarschaft.