Alfa Romeo: Etwas Schminke für Giulietta und MiTo
Gavi (dpa/tmn) - Alfa Romeo bringt seine Modellpalette auf Vordermann. Parallel zur Einführung des Sportwagens 4C frischt die Fiat-Tochter den kompakten Fünftürer Giulietta und den Kleinwagen MiTo auf.
Der Alfa Romeo Giulietta und MiTo bekommen neue oder optimierte Motoren, ein dezent retuschiertes Design, einen aufgewerteten Innenraum und neue Infotainment-Systeme, teilte das Unternehmen im italienischen Gavi mit.
Für die mindestens 19 250 Euro teure Giulietta sind künftig vier Benziner und drei Diesel verfügbar, die eine Leistungsspanne von 77 kW/105 PS bis 173 kW/235 PS abdecken. Neu ist ein 2,0 Liter großer Common-Rail-Diesel mit 110 kW/150 PS (ab 25 900 Euro). Der Selbstzünder entwickelt bis zu 380 Newtonmeter Drehmoment, beschleunigt den Wagen in 8,8 Sekunden von null auf 100 km/h und ermöglicht ein Spitzentempo von 210 km/h. Der Normverbrauch liegt laut Alfa Romeo bei 4,2 Litern (CO2-Ausstoß: 110 g/km).
Beim MiTo in der Klasse darunter, dessen Preise künftig bei 14 100 Euro beginnen, stehen acht Motoren mit 51 kW/70 PS bis 125 kW/170 PS Leistung zur Wahl - darunter auch ein neuer Zweizylindermotor. Der Benziner schöpft aus 0,9 Litern Hubraum 77 kW/105 PS. Den Sprint auf Tempo 100 absolviert der MiTo damit den Herstellerangaben nach in 11,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 184 km/h. Im Schnitt soll sich das kleine Turboaggregat mit 4,2 Litern Benzin begnügen (CO2-Ausstoß: 99 g/km).
Beide Modelle bekommen im Zuge der Modellpflege retuschierte Kühlermasken und Scheinwerfer sowie überarbeitete Sitze und ein modernisiertes Armaturenbrett. Darin stecken jetzt auf Wunsch auch neue Navigationssysteme mit verbesserter Grafik und erweiterten Infotainmentfunktionen.