CrossCoupé gibt Ausblick auf Zukunft des VW Tiguan
Tokio (dpa/tmn) - VW präsentiert in Tokio seine neue Studie CrossCoupé. Serienreife wird sie nie erlangen. Sie soll lediglich ein Ausblick darauf sein, was der VW Tiguan in Zukunft alles kann.
Wie sportlich, schick und sauber der Tiguan einmal werden könnte, zeigt VW mit der Studie CrossCoupé. Der Viersitzer wurde am Mittwoch auf der Motorshow in Tokio (Publikumstage 3. bis 13. Dezember) enthüllt, hat nach Angaben eines VW-Sprechers aber keine Serienchancen. Vielmehr wolle der Viersitzer einen Ausblick geben, was stilistisch und technisch in Zukunft möglich sei.
Dass CrossCoupé liegt mit einer Länge von 4,35 Meter zwischen Golf und Tiguan und ist eine Kreuzung aus Geländewagen und viertürigem Coupé. Die Frontpartie zeigt das mögliche VW-Gesicht von morgen. Angetrieben wird das CrossCoupé von gleich drei Motoren. Unter der Haube stecken ein Benzindirekteinspritzer mit 110 kW/150 PS und ein Elektromotor der auf 40 kW/ 54 PS kommt, die beide auf die Vorderachse wirken. Wechselt der Fahrer in den Allradmodus, schaltet sich an der Hinterachse ein weiterer E-Motor mit 85 kW/116 PS zu.
Der Lithium-Ionen-Akku im Mitteltunnel hat eine Kapazität von 9,8 Kilowattstunden und kann an der Steckdose geladen werden. Er ermöglicht nicht nur eine elektrische Reichweite von 45 Kilometern, sondern senkt auch den Normverbrauch. Obwohl bis zu 201 km/h schnell, verbraucht die Studie nur 2,7 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 62 g/km.