Das Ende der Osterferien bringt lange Staus
Stuttgart (dpa/tmn) - Am Wochenende (1. bis 3. April) müssen sich Autofahrer auf zähfließenden Verkehr und Staus auf den Autobahnen einstellen, sagen der ADAC und der Auto Club Europa (ACE) voraus. Grund sind die heimreisenden Urlauber.
Die Osterferien enden in elf Bundesländern. Der ADAC erwartet dennoch kein Chaos auf den Straßen, weil sich viele Rückreisende bereits im Verlauf dieser Woche auf den Weg machen dürften. Dennoch sei vor allem am Samstag mit der größten Staugefahr zu rechnen.
Auch der ACE sieht am Samstag den Höhepunkt der Rückreisewelle mit viel Verkehr, Verzögerungen und Staus - vor allem für die Autobahnen im Süden Deutschlands, die Richtung Norden und in westlicher Richtung führen. Auch Urlauber, die von der Nord- oder Ostsee wieder nach Hause fahren, füllen die Straßen. Für den Sonntag gibt der ACE ebenfalls keine Entwarnung: Zwischen 13.00 und 19.00 Uhr dürften sich die Autobahnen am stärksten füllen.
Auf folgenden Strecken können nach Einschätzung der Autoclubs Staus und Behinderungen auftreten.
Für Österreich warnt der ACE vor teils starken Störungen auf den Transitstrecken. Gerade auf dem Rückweg an den Grenzen zu Deutschland und Tschechien müssen sich die Autofahrer nach Aussagen des ACE auf Wartezeiten bis zu zwei Stunden wegen der Grenzkontrollen gefasst machen. Der Club nennt als Schwerpunkte die Übergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - Rosenheim) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). In der Schweiz sind laut ACE vor allem auf den Transitrouten Richtung Norden Behinderungen wahrscheinlich.