Ford frischt den Ranger auf
Köln (dpa/tmn) - Das Facelift des Ford Ranger ist von außen unter anderem am großen trapezförmigen Kühlergrill und den markanteren Scheinwerfern zu erkennen. Das Cockpit des Ranger hat Ford in Richtung Pkw weiterentwickelt.
Neu ist unter anderem das Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen.
Dazu kommen Fahrerassistenten wie Spurverlassenswarner, adaptiver Tempomat und Einparkhilfe. Das Rangieren soll eine elektrische Servolenkung erleichtern. Das Fahrwerk wurde den Unternehmensangaben zufolge optimiert.
Bei den Motoren werden Kunden die Wahl zwischen zwei Dieseln in insgesamt drei Leistungsstufen haben: Stärkstes Triebwerk ist ein 3,2 Liter großer Fünfzylindermotor mit 147 kW/200 PS, darunter rangiert ein Vierzylinder, der aus 2,2 Litern Hubraum wahlweise 96 kW/130 PS oder 118 kW/160 PS schöpft. Im Vergleich zum aktuellen Modell soll der aufgefrischte Ranger bis zu 15 Prozent weniger Sprit verbrauchen.
An Getrieben bietet Ford eine Handschaltung und eine Automatik mit jeweils sechs Gängen. Neben den Allradmodellen soll es den Ranger auch weiterhin als Hecktriebler geben. Zu Preisen macht Ford noch keine Angaben, aktuell geht es bei 26 716 Euro los.