Ford bietet den Mondeo mit neuer Topmotorisierung an. Der 2,0 Liter große Turbobenziner leistet wahlweise 149 kW/203 PS oder 176 kW/240 PS und wird mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, teilt der Hersteller mit. Mit der stärkeren Variante soll der Mittelklassewagen aus dem Stand in 7,3 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und bis zu 250 km/h schnell fahren. Den Verbrauch gibt Ford jeweils mit 7,6 Litern an (CO2-Ausstoß: 176 g/km). Mit dem neuen Motor ist der Mondeo nur in den Ausstattungsvarianten Titanium und Titanium S zu Preisen ab 29 850 Euro erhältlich.

Hyundai „Edition 20“: Vier Modelle mit Sonderausstattung

Hyundai vertreibt seit 20 Jahren seine Autos in Deutschland. Deshalb hat der koreanische Hersteller die Sonderreihe „Edition 20“ für die Modelle i10, i20, ix20 und i30 mit neuen Ausstattungspaketen aufgelegt. Gegenüber einer Basisversion mit den gleichen Extras aus dem Zubehörkatalog verspricht Hyundai je nach Modell bis zu 3410 Euro niedrigere Preise als in der regulären Liste. Die Preise für die Sondermodelle beginnen beim i10 1.1 Edition 20 mit 51 kW/69 PS für 8740 Euro.

Steuergerät zum Aufstecken entlockt Mercedes-Motoren mehr PS

Ein Steuergerät zum Aufstecken verleiht Vierzylinder-Motoren von Mercedes um bis zu 28 Prozent mehr Kraft. Die entsprechende Technik zur PS-Steigerung nennt sich C-Tronic und wird vom Tuner Carlsson in zwei Leistungsstufen angeboten: Für Vierzylinder mit Turboaufladung, die in den Baureihen C-Klasse, E-Klasse und SLK zum Einsatz kommen, kostet das Zusatzsteuergerät 1416 Euro ohne Montage. Mit ihm leistet beispielsweise der C180 BlueEfficiency 137 kW/186 PS und damit 22 kW/30 PS mehr als zuvor. Noch mehr Leistung entlockt das Gerät den Aggregaten in Verbindung mit einem Ladeluftkühler (insgesamt je 2011 Euro). Beim genannten C180 steigt sie damit auf 148 kW/201 PS.

Opel-Rettungskarten für Smartphones in mehr Sprachen

Digitale Unfallhilfe für Opel-Fahrer gibt es jetzt in immer mehr Ländern. Der Hersteller bietet sein mobiles Angebot an Rettungskarten unter www.opel-rescuecard.com ab sofort in 24 Sprachen an, bisher waren es nur 10. Außerdem gibt es neue Datenblätter, unter anderem für das Elektroauto Ampera. Die Rettungskarten informieren Helfer bei einem Crash darüber, wo sich im Fahrzeug kritische Bauteile befinden, die für die Helfer zum Problem werden können. Üblicherweise werden sie im Internet als PDF-Dateien angeboten, auf der Opel-Seite können sie aber auch direkt von Smartphones und anderen mobilen Geräten aus abgerufen werden.