Starker Mini und gestreifter Mazda - Neues aus der Autowelt
München (dpa/tmn) - Der Mazda wird auf Wunsch zum Streifenwagen, Dacias SUV wird günstiger und BMW rüstet seine neuen Wagen mit superschnellem Internet aus. Die Neuigkeiten aus der Auto- und Motorradwelt im Überblick:
Getunter Mini Paceman lässt nicht lange auf sich warten
Kurz nach seinem Debüt im März wird es das kleine SUV-Coupé Mini Paceman auch als Tuning-Version „John Cooper Works“ geben. Dafür bekommt der Zweitürer einen 1,6 Liter großen Turbomotor mit 160 kW/218 PS, kündigt die BMW-Tochter Mini an. Der Vierzylinder beschleunigt den Wagen in 6,9 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis auf 226 km/h. Der Normverbrauch liegt bei 7,4 Litern, mit optionaler Automatik bei 7,9 Litern (CO2-Ausstoß: 172 g/km und 184 g/km). Für den extrastarken Allradler, der unter anderem noch ein strafferes Fahrwerk, Spoiler, Sportauspuff und 18-Zoll-Räder bekommt, werden mindestens 35 950 Euro fällig. Den Standard-Paceman gibt es schon ab 23 800 Euro.
Rallye-Streifen für Mazdas Kleinsten
Auf Wunsch verpasst Mazda dem 2er Rallye-Streifen. Die Folierung gibt es als Ton-in-Ton-Varianten für alle Außenfarben des Kleinwagenmodells Mazda2 zu Preisen ab 319 Euro inklusive Verklebung. Die Streifen verlaufen wahlweise in zwei oder drei parallelen Bahnen über Motorhaube, Dach und Heck. Ab Frühjahr 2013 soll das Design-Schmankerl auch für das Kompaktmodell Mazda3 und den Roadster MX-5 verfügbar sein.
BMW holt schnellen Surfstandard LTE ins Auto
BMW gibt auf der Datenautobahn Gas: Als nach eigenen Angaben erster Fahrzeughersteller holen die Bayern den schnellen Mobilfunkstandard LTE ins Auto. Wie BMW mitteilt, gibt es dafür einen Router, der mit der Telefonvorrüstung im Wagen verbunden oder über den Zigarettenanzünder geladen wird. Er kostet 599 Euro und soll bis zu acht mobilen Endgeräten den Internetzugang ermöglichen. Dank eines integrierten Akkus arbeitet der Hotspot für etwa eine Stunde auch außerhalb des Fahrzeugs. Für das System wird eine LTE-fähige SIM-Karte benötigt.
Preissenkung beim Dacia Duster
Dacia hat die Preise für das Kompakt-SUV Duster gesenkt. Das Einstiegsmodell Duster Essentiel 1.6 16V 105 4x2 kostet jetzt 10 490 Euro und damit 500 Euro weniger als bisher, teilt die rumänische Renault-Tochter mit. Die gehobene Ausstattungslinie Lauréate gibt es für 200 Euro weniger ab 13 590 Euro. Den Startpreis für den Duster Prestige mit Vollausstattung hat Dacia um 500 Euro auf 14 390 Euro verringert.
BMW nennt Preise für neue Motorradmodelle
BMW hat die Preise für die neue Generation der Reiseenduro R 1200 GS bekanntgegeben. Die 92 kW/125 PS starke Maschine mit wassergekühltem Zweizylinder-Boxermotor kostet demnach mindestens 14 100 Euro. In den Handel kommt sie am 2. März 2013. Optional sind für die neue GS zahlreiche Sicherheitssysteme erhältlich, darunter die Stabilitätskontrolle ASC, das semiaktive Fahrwerk ESA, das die Federung automatisch an verschiedene Fahrbahnverhältnisse anpasst, und ein LED-Scheinwerfer mit Tagfahrlicht. Elektronische Gassteuerung, Bordcomputer und einstellbare Sitzbank gehören zur Standardausrüstung. Mindestens 10 300 Euro verlangt BWM für die aufgefrischte F 800 ST, die jetzt F 800 GT heißt. An Neuerungen bringt der Tourensportler unter anderem eine verbesserte Verkleidung mit optimiertem Wetterschutz und 5 PS mehr Leistung mit: Der Zweizylinder-Reihenmotor kommt nun auf 66 kW/90 PS. Gegen Aufpreis gibt es auch für dieses Modell die ASC- und ESA-Technik. Auf den Markt soll es am 9. Februar 2013 kommen.