Test: Autobatterielader meist „empfehlenswert“
Stuttgart (dpa/tmn) - Gerade im Winter sind Batterielader nützlich, die der Autobatterie neue Energie bringen. Denn eisige Temperaturen und Verbraucher wie Licht und Heizung im Dauereinsatz setzen dem Akku zu.
Diesen hin und wieder zu laden, beugt nicht nur Startproblemen vor, sondern kann die Batterie auch haltbarer machen. Das erklärt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Die Experten der GTÜ haben acht Batterielader zwischen 35 bis knapp 100 Euro Preis getestet. Zum Großteil konnten die Geräte überzeugen: Einmal vergaben die Tester das Prädikat „sehr empfehlenswert“, gleich fünf Geräte waren „empfehlenswert“.
Die GTÜ hatte in sechs Kategorien getestet, darunter Bedienung, Funktionsumfang und Preis. Am meisten Gewicht hatte die Kategorie „Elektrische Prüfungen“, in der etwa die Funkenbildung und der Verpolungsschutz geprüft wurden. Positiv: Keines der getesteten Geräte hatte hier größere Probleme.
Zwei Lader wiesen erhebliche Schwächen in anderen Bereichen auf und waren deshalb nur „bedingt empfehlenswert“. Eines der Geräte fiel in der Kältekammer negativ auf, als dort die Kabel-Zugentlastung brach. Das andere war nicht für den Gebrauch im Freien ausgelegt.
Am anderen Ende der Skala stand der Testsieger CTEK MXS 5.0, der unter anderem mit einer Regenerationsfunktion überzeugte. Die kann laut GTÜ durch Säureschichtung schwächelnden Nassbatterien mitunter wieder mehr Kapazität und bessere Startfähigkeit geben. An zweiter Stelle folgte der GYS Flash 4, den dritten Rang belegte der Banner Accu Charger 12V/3A.