Auf langen Autofahrten sollten sich Reisende mit Sonnenmilch schützen, um Hautkrebs vorzubeugen. Das gilt auch, wenn die Autofenster geschlossen bleiben. Am besten eignet sich ein Produkt mit UV-A-Schutz und einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 15. Das empfiehlt Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten (BDI) in Wiesbaden.
Normales Fensterglas halte zwar die kurzwelligen UV-B-Strahlen wirksam ab. Die langwelligen UV-A-Strahlen könnten aber sogar durch laminierte Windschutzscheiben noch zu einem großen Teil durchdringen, erklärt Wesiack. Vor allem Kopf und Nacken sowie Arme sollten mit dem Sonnenschutz eingerieben werden.