Assistenzsysteme nachrüsten ist nicht immer sinnvoll
München (dpa/tmn) - Die technische Ausstattung von Fahrzeugen verbessert sich rasant. Wer keinen Neuwagen hat, kann da nicht immer mithalten. Fahrerassistenzsysteme wie Einparkhilfe oder Tempomat gibt es im Kfz-Zubehörhandel jedoch auch zum Nachrüsten.
Der nachträgliche Einbau der elektronischen Assistenten ist aber nicht immer problemlos möglich oder sinnvoll, warnt der TÜV Süd. Regen- und Lichtsensoren, Parkwächter und Tempomaten ließen sich oft noch am leichtesten montieren und funktionierten in der Regel ganz gut.
Den Einbau sollten Autofahrer aber einem Profi überlassen, weil dafür meist Eingriffe in die Bordelektronik nötig sind. Assistenten für Spurhaltung, die auch als Apps fürs Smartphone zu haben sind, und Kollisionswarner aus dem Zubehör seien dagegen nicht komplex genug, um das Fahren wirklich sicherer zu machen.