Augen auf beim Gruppenbild
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Nichts ist ärgerlicher als ein Gruppenfoto, auf denen lauter Menschen mit zugekniffenen Augen zu sehen sind. Hobbyfotografen können aber einen Trick anwenden, der weit geöffnete Augen verspricht.
Keine Kneiff-Augen mehr auf Fotos: Kurz vor der Aufnahme bittet man die Gruppe, die Augen zu schließen und erst wieder zu öffnen, wenn man bis drei gezählt hat, rät der Photoindustrie-Verband. Dabei empfiehlt es sich, die Serienbildfunktion zu nutzen, falls die Kamera diese bietet.
Steif und statisch - so sollen Gruppenbilder nicht aussehen. Lebendige Aufnahmen gelingen, wenn der Fotograf vor der Kamera wie ein Regisseur agiert, erläutert der Verband. Interessanter werde das Bild, wenn einige Akteure ungewöhnliche Positionen einnehmen. Alternativ könne der Fotograf die Gruppe an einem ungewöhnlichen Ort fotografieren, zum Beispiel in einer Telefonzelle oder sogar auf Bäumen.
Interessante Perspektiven ergeben sich zudem, wenn die Gruppe nicht von vorne, sondern von oben oder schräg unten abgelichtet wird. Bei aller Kreativität gelte aber eisern das Gesetz: Die Großen stehen hinten, die Kleinen vorne und niemand verdeckt einen anderen.