E-Mail-Adresse nur sparsam weitergeben
Leipzig (dpa/tmn) - Der beste Schutz vor Spam-Mails ist Zurückhaltung bei der Weitergabe der eigenen E-Mail-Adresse. Wer von Spam bereits dauerhaft überflutet wird, sollte einen Wechsel der Adresse in Erwägung ziehen, rät die Verbraucherzentrale Sachsen.
Eine weitere Möglichkeit, sich vor Spam zu schützen, ist es, mehrere E-Mail-Adressen zu nutzen - beispielsweise eine für Privates und Persönliches und eine andere fürs Online-Shopping und ähnliche Zwecke.
Unerwarteten Rechnungen oder Mahnungen in Mails sollten Verbraucher stets eine große Portion Skepsis entgegenbringen und weder auf Links klicken noch Anhänge öffnen - auch wenn Design, Rechtschreibung und Grammatik tadellos sind. Inzwischen ist selbst eine korrekte Anrede mit Namen kein Garant mehr für die Echtheit einer Nachricht, warnen die Verbraucherschützer.
In Zweifelsfällen - etwa wenn der Angeschriebene tatsächlich Kunde des angegebenen Unternehmens ist - sollte man die Firma kontaktieren. Dazu sollten Verbraucher aber keinesfalls auf Links, E-Mail-Adressen oder Telefonnummern in der zweifelhaften Mail zurückgreifen.