Eine Chronologie des Facebook-Börsengangs

New York (dpa) - Facebook gelingt ein Börsengang der Superlative. Die große Nachfrage der Investoren hat die Aktienplatzierung kräftig ausgeweitet. Eine Chronologie:

1. Februar: Facebook gibt den Startschuss für den Börsengang. Es sollen 5 Milliarden Dollar eingenommen werden. Das wäre schon mal der bisher größte Internet-Börsengang - aber deutlich weniger als erwartet wurde.

3. Mai: Facebook gibt die Preisspanne für den Börsengang bekannt: 28 bis 35 Dollar je Aktie. Mit 337 Millionen Anteilsscheinen, die platziert werden sollen, können die Einnahmen doch noch 11,8 Milliarden Dollar erreichen. Und der Gesamtwert wird bei 96 Milliarden Dollar erwartet.

15. Mai: Angesichts der hohen Nachfrage wird die Preisspanne auf 34 bis 38 Dollar je Aktie hochgeschraubt. Damit können die Einnahmen um eine Milliarde auf 12,8 Milliarden Dollar steigen und der Gesamtwert von Facebook 104 Milliarden Dollar erreichen.

16. Mai: Die Zahl der Aktien, der beim Börsengang den Besitzer wechseln, wird um ein Viertel auf gut 421 Millionen angehoben. Damit ist klar, dass auch die direkten Einnahmen der Aktienplatzierung 16 Milliarden Dollar erreichen können.

17. Mai: Die endgültigen Eckdaten stehen fest. Die Aktie kostet 38 Dollar, das ganze Unternehmen wird so mit 104 Milliarden Dollar bewertet. Die Einnahmen liegen bei gut 16 Milliarden Dollar und inklusive der Mehrzuteilungsoption für die Banken sogar bei über 18 Milliarden Dollar.