Erste Smartphones sollen Anfang 2013 in Brasilien herauskommen. Mehrere Mobilfunk-Anbieter, darunter die Deutsche Telekom, Sprint und Telefónica, unterstützen das Projekt, das bislang unter dem Namen „Boot to Gecko“ lief. Das Mozilla-Projekt entwickelt auch den Browser Firefox.
Mozilla OS ist wie Firefox ein offenes System und setzt vollständig auf dem neuen Web-Standard HTML5 auf. Es ist für einfache Geräte optimiert - Mobilfunk-Anbieter könnten somit auch am „unteren Ende der Preisskala“ Smartphones anbieten und somit für eine größere Verbreitung etwa in Entwicklungsländern sorgen, erklärt die Stiftung am Montag (Ortszeit) im kalifornischen Mountain View.
Mozilla entwickelt offene Software, darunter auch das Mail-Programm Thunderbird. Die Stiftung finanziert sich derzeit hauptsächlich über eine Such-Partnerschaft mit Google.