Fritz-Boxen bekommen Firmware-Update
Berlin (dpa/tmn) - AVM hat ein Firmware-Update für seine Fritz-Box-Modelle 7390, 7270 und 7240 angekündigt. Mit der neuen Software führt das Unternehmen zahlreiche neue Funktionen ein.
Mit der kostenlosen Aktualisierung für die WLAN-Router erhält die Kindersicherung neue Filterfunktionen, teilt das Unternehmen mit. Außerdem wird die Liste der jugendgefährdenden Medien der Bundesprüfstelle (BPjM) integriert. Künftig lassen sich die Router auch als DECT-Repeater einsetzen. In dieser Funktion vergrößern sie den Aktionsradius von schnurlosen Telefonen.
Zudem soll das Upgrade die Nutzung der Fritz-Apps für Android und iPhone erleichtern. Einfacher werden soll auch der Umzug von einer Fritz-Box auf die andere: Individuelle Einstellungen von Portfreigaben bis hin zum Telefonbuch können nun übernommen werden. Neue Möglichkeiten gibt es auch für die Freigabe von Inhalten auf angeschlossenen USB-Speichern. Auf sie kann im Heimnetzwerk frei zugegriffen werden, während für den Zugriff aus dem Internet ein Passwort erforderlich ist. Außerdem werden die Boxen mit dem Update voll kompatibel zum neuen Internetprotokoll IPv6.
Die Updates für die 7270 und die 7240 sind bereits verfügbar. Die Aktualisierung für die 7390 folgt AVM zufolge in Kürze. Eingespielt werden können sie über „Einstellungen/System“ im Fritz-Box-Menü. Die neuen Funktionen hatte AVM zum Teil bereits als Beta-Version zum Testen zur Verfügung gestellt.