Mini-PC und Metall-Tablets - Neues aus der Technikwelt
Ahrensburg (dpa/tmn) - Ein Mini-PC im Milchkartonformat, ein TechniPhone mit Dual-Sim und ein Allzwecktablet mit Metallgehäuse: Das sind die neuen Technikprodukte im Handel. Die Geräte im Detail:
Mini-Computer von Acer ab 270 Euro
Acer hat mit dem Revo One jetzt einen Mini-PC in Milchkartongröße im Programm. Es gibt ihn mit Celeron- oder Core-i-Prozessoren von Intel, 7.1-Ton und bis zu 6 Terabyte Speicherplatz in bis zu drei Festplattensteckplätzen. Über HDMI und Mini DisplayPort können je nach Ausstattung zwei Bildschirme mit 4K-Auflösung (3840 zu 2160 Pixel) versorgt werden. An der Oberseite des abgerundeten Gehäuses ist ein SD-Karten-Steckplatz angebracht, die drahtlose Datenübertragung erfolg per WLAN-ac. Das Einsteigermodell mit Celeron-Chips gibt es ab 270 Euro, Anfang April folgt das Modell mit Core-i-Prozessor für rund 400 Euro.
HD-Androide mit Dual-Sim von TechniSat
TechniSats TechniPhone 5 ist ein Androide mit 4,7 Zoll großem HD-Display (1280 zu 720 Pixel). Mit 340 Gramm ist das Gerät mit Dual-Sim-Modus ein kleines Schwergewicht. Im Inneren stecken ein mit 1,2 Gigahertz getakteter Vierkernprozessort, dazu gibt es ein Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und 16 GB Speicher. Zwei Kameras sind auch an Bord - eine mit acht Megapixeln und eine mit zwei Megapixeln für Videochats. Datenverbindungen wickelt das Telefon über WLAN und UMTS ab, LTE gibt es nicht. Das TechniPhone 5 kostet rund 300 Euro.
Allzwecktablet mit Metallgehäuse von Medion
Für Tabletnutzer, die auch unterwegs nicht auf ihre Datenverbindung verzichten wollen, hat Medion mit dem Lifetab S8311 ein neues Modell vorgestellt. Acht Zoll misst das Full-HD-Display. Angetrieben wird das 360 Gramm schwere Tablet von einem mit 1,7 Gigahertz getakteten Achtkernprozessort. Der 16 Gigabyte große Speicher kann per Steckkarte um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. Für den Datenfunk ist ein UMTS-Modul eingebaut. Interessante Zusatzfunktionen sind USB-Hosting für den Anschluss von Speichersticks oder Peripheriegeräten und die Infrarotschnittstelle, über die zum Beispiel Fernseher bedient werden können. Das Lifetab kostet rund 200 Euro.