Das geht ganz einfach: Anwender lesen Sätze vor, die dann aufgezeichnet werden. Zu den frei zugänglichen Datenbanken gehört ein quelloffenes Programm zur Spracherkennung (DeepSpeech-Engine), das auch offline funktioniert. Beides darf jeder für eigene Dienste nutzen oder weiterentwickeln. Mozilla hofft, dass daraus datenschutzfreundliche Angebote rund um die Spracherkennung und Sprachsteuerung erwachsen.
Für den Firefox hat Mozilla zudem zwei neue Experimente vorgestellt; das sind Beta-Funktionen, die später einmal Einzug in reguläre Browser-Versionen finden könnten. Bei Firefox Color handelt es sich um die Möglichkeit, Elemente wie Hintergrund, Text, Symbole oder Symbolleiste farblich individuell anzupassen. Die zweite Funktion nennt sich Side View und ermöglicht es, zwei Seiten in einem Tab nebeneinander zu stellen - etwa um Angebote oder Produkt-Features zu vergleichen, ohne zwischen zwei separaten Seiten in zwei Tabs hin- und herwechseln zu müssen. Um Experimente ausprobieren zu können, muss die sogenannte Testpilot-Erweiterung installiert sein.