Party mit Mario und ein Kampf um den Thron Frankreichs

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Final Fantasy polarisiert. Die einen lieben die Dauerbrenner-Serie, die anderen können mit dem Anime-Setting nichts anfangen. Die gute Nachricht für die Fans: Der 15. Teil, „Final Fantasy XV“, steht fast schon in den Startlöchern.

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„Final Fantasy Type-0 HD“

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Mit „Final Fantasy Type-0 HD“ kommt die Neuauflage eines Klassikers - um die Wartezeit zu überbrücken. Der Spieler übernimmt die Kontrolle über Schüler einer Militärakademie, deren Land von der Armee des Nachbarreiches überfallen wird. Mit Muskelkraft und Magie müssen etliche rundenbasierte Schlachten geschlagen werden - bis endlich das Geheimnis hinter dem Überfall ergründet werden kann. „Final Fantasy Type-0 HD“ ist für Xbox One und Playstation 4 für je rund 70 Euro erhältlich. Das Spiel ist ab zwölf Jahren freigegeben.

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„Battlefield Hardline“

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Das Weihnachtsgeschäft haben die Macher von „Battlefield Hardline“ verpasst, nun kommt der kontroverse Titel von Electronic Arts zu Ostern. Polizist Nick Mendoza zieht in dem actionreichen Shooter durch die USA und rechnet mit ehemaligen Kollegen ab. Der Titel erzählt die Geschichte im Stil bekannter TV-Serien in Episoden mit wiederkehrenden Figuren und offenen Endszenen. Mendoza beherrscht mittlerweile eine ganze Reihe nicht tödlicher Verhaftungstechniken, deren Einsatz Extrapunkte bringt. Neben der Einzelspielerkampagne dürfte der Mehrspielermodus die meisten Spieler fesseln. Hier können Shooter-Fans in diversen Spielmodi im Polizei- oder Gangster-Team gegeneinander antreten. Wegen der doch recht exzessiven Gewaltdarstellung hat „Battlefield Hardline“ allerdings keine Jugendfreigabe erhalten. Das Spiel ist für Playstation 3 und 4 sowie für Xbox 360 und Xbox One für je rund 70 Euro erhältlich.

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„Mario Party 10“

Nintendos Wii U fühlt sich in ihrer Nische wohl und lebt vor allem von den Nintendo-Titeln mit den bekannten und beliebten Helden aus dem eigenen Universum. In die Reihe der Videospiele aus dem Hause Nintendo reiht sich nun auch „Mario Party 10“ ein. Die Entwickler haben sich erneut innovative Mini-Spiele mit großem Spaßfaktor ausgedacht. Erstmals gibt es diese knallig bunte Welt exklusiv für die Wii U in HD-Grafik. Im Party Modus können vier Spieler bei den unterschiedlichen Mini-Games gegeneinander antreten. Neu hinzugekommen ist die Bowser Party. Hier kann ein fünfter Spieler als Koopa-Chef über das Gamepad in das Geschehen eingreifen. Bowser taugt selbstverständlich nicht als Partygast - und richtet so einiges Chaos an. „Mario Party 10“ ist auch mit Nintendos Amiibo-Figuren kompatibel. „Mario Party 10“ ist ab sechs Jahren freigegeben und exklusiv für Wii U erhältlich. Es kostet rund 40 Euro, mit einer Amiibo-Figur rund 50 Euro.

„BladestormNightmare“

In „Bladestorm Nightmare“ im Vertrieb von Koch Media werden Mittelalter und Fantasy zusammengeführt. Der Titel spielt im Frankreich zur Zeit des 100-jährigen Krieges. England und Frankreich stehen sich verfeindet gegenüber. Es geht um den französischen Thron. Der Spieler kann sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Er kommandiert nun verschiedene Truppenteile und -gruppen. Strategisches Vorgehen kann da selbstverständlich nicht schaden. Neben den militärischen Erfolgen geht es auch darum, an seinem Image als Feldherr und Macher zu arbeiten. Ein gewisser authentisch-historischer Anspruch ist vorhanden - genretypisch werden Fantasy-Elemente wie das Kämpfen gegen Drachen und Riesen eingestreut. „Bladestorm Nightmare“ ist ab zwölf Jahren freigegeben und für Playstation 4 sowie Xbox One für je rund 60 Euro erhältlich.

„Screamride“

In „Screamride“ übernimmt der Spieler die Aufgabe eines Achterbahnplaners, -testers und schließlich auch die des Achterbahnzerstörers. Das Ganze hat etwas von „Rollercoaster Tycoon“, ergänzt die reine Aufbaugeschichte aber noch um eine Racer-Komponente. Das Ziel: Futuristische Achterbahnen bauen und damit Menschen begeistern. Angehende Bauingenieure und Fahrgeschäft-Junkies dürften besonders großen Spaß daran haben, die abgedrehten Stahlungetüme zu konstruieren und dabei verschiedentlich die Gesetze der Schwerkraft über Bord zu werfen.

Die Konstruktion einer Achterbahn in „Screamride“ ist allerdings kein Zuckerschlecken und braucht seine Zeit. Liebhaber schöner Grafiken sollten die Augen lieber auf de Achterbahn halten. Optisch haben die Entwickler sich für den Bereich rechts und links der Bahnen nämlich nicht gerade die Beine ausgerissen. „Screamride“ ist für Xbox 360 für rund 25 Euro und Xbox One für rund 40 Euro erhältlich.