Betriebssystem vom USB-Stick starten
Berlin (dpa/tmn) - ISO-Dateien speichern die Spiegelbilder von kompletten Betriebssystemen. Das ist praktisch, wenn man ein anderes System ausprobieren oder für den Notfall ein funktionierendes Windows bereithalten will.
Zum Speichern reicht ein einfacher USB-Stick.
Neue Systeme ausprobieren oder mit einer funktionierenden Windowsversion für den Notfall gewappnet sein: Mit einer sogenannten ISO-Datei gar kein Problem. Sie speichern die Spiegelbilder kompletter Betriebssysteme. Solche „Disk-Images“ kann man auf USB-Sticks übertragen, die dafür entsprechend viel Speicherplatz bieten sollten.
Ein praktisches Werkzeug dafür ist die Software UNetbootin (Universal Netboot Installer), die es kostenlos für Windows, Mac und Linux gibt. Nach dem Start des Programms kann man eine im Netz frei verfügbare Linux-Distribution wählen oder auch eine selbst erstellte ISO-Datei (dafür gibt es freie wie kommerzielle Programme) angeben, etwa vom eigenen Windows. Die Software macht den USB-Stick bootfähig, so dass man den Computer mit dem gewünschten System starten kann.