Ratgeber Wie ein guter Unternehmer die Krisenzeiten managt

Der Onlinemarkt boomt.

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Durch die Ladenschließungen und die fortlaufend stattfindenden Lockdowns gehen die Menschen seit letztem Jahr vermehrt dazu über, sich eine Alternative für ihren Urlaub zu suchen und gönnen sich mehr Luxus. Besonders viele kleine Unternehmen haben jedoch unter dem Lockdown zu leiden. Um gegen die Marktriesen ankommen zu können, bedarf es dabei gar nicht so viel Arbeit, wie man vielleicht denkt.

Den Algorithmus von Suchmaschinen verstehen lernen

Für die Wirtschaft ist das vermehrte Geldausgeben im privaten Bereich durch den Verzicht auf Urlaub und Co. ein echter Segen. Der Marktriese Amazon spricht von 5000 neuen Arbeitsplätzen, die geschaffen werden sollen. Doch wie machen es die kleinen Unternehmen? Suchmaschinen wie Google und Co. unterliegen gewissen Faktoren, die das Ranking im Netz beeinflussen. Um oben in der Auflistung platziert zu werden, muss sich nicht nur an diese Faktoren gehalten werden, sondern auch eine bestimmte Keyworddichte vorhanden sein. Besonders im SEO Bereich gibt es einiges dabei zu beachten. Es lohnt sich also, sich den strukturierten und inhaltlichen Aufbau der Website noch einmal anzusehen. Ihn mit den gewünschten Zielen des Unternehmens abzugleichen und die Homepage entsprechend anzupassen ist mindestens so wichtig, wie die Auflistung im Ranking. Denn nur, wenn die Besucher sich über einen gewissen Zeitraum auf der Website aufhalten, wirkt es sich positiv auf den Rankingplatz und den damit verbundenen Erfolg des Unternehmens aus.

Möglichst lange auf das zurückgreifen, was gegeben ist

Doch die Internetseite allein kann ein Unternehmen nicht retten und jeder Unternehmer weiß, dass es nicht immer leicht ist, mit dem eigenen kleinen Unternehmen eine Krise zu überleben. Wichtig ist, sich bereits bei der Firmengründung schon genug Rücklagen für eventuelle Engpässe zur Seite zu legen. Wenn die Pandemie oder ein anderer unvorhersehbarer Faktor dafür sorgt, die Reserven aufzubrauchen, gilt es schnell zu überlegen, mit welchen Methoden online und offline die Kunden gehalten und gegebenenfalls neue Kunden akquiriert werden können. Es muss durchdacht werden, mit welchen Mitteln die gegebenen Auflagen erfüllt werden können, ohne dabei Verluste zu machen. Möglicherweise ist es notwendig, die gesamten bisherigen Strukturen des Unternehmens umzuwerfen, neue Aufgaben an die Angestellten zu verteilen und mit kreativen Ideen innovative, funktionierende Lösungen zu finden, um die ungewohnten Bedingungen erfüllen zu können. Die bereits erwähnte Homepage und die Verwendung von Social Media können dabei helfen, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und ein positives Bild vom Unternehmen zu vermitteln. Erst wenn gar nichts mehr geht, sollte nicht lange gefackelt werden. Als guter Unternehmer sollte man immer dazu in der Lage sein, das Beste aus einer Situation herauszuholen - im Zweifelsfall ist es die Geschäftsaufgabe, um einen unnötig aufbauenden Schuldenberg zu vermeiden.

Wie man sieht, kann das Internet gerade in Krisenzeiten zum Unternehmensretter werden, wenn es unternehmerisch klug genutzt wird. Den Algorithmus von Suchmaschinen zu verstehen ist nicht ganz einfach, aber möglich. Wenn Social Media und eine gut auffindbare Website so verwendet werden, dass sie das Unternehmen in ein möglichst positives Licht rücken und auf die Vorzüge gegenüber anderen Firmen betonen, sollte einer positiven Zukunft nicht viel im Weg stehen.