Freiwillige Feuerwehr setzt Zubringerfahrzeuge ein

Mitglieder kommen damit schneller ans Ziel.

Die Freiwillige Feuerwehr Wuppertal will die Eintreffzeiten ihrer Mitglieder verbessern und stationiert dazu an bestimmten Orten im Stadtgebiet sogenannte Zubringerfahrzeuge. Dafür wurden sieben Ford Kuga angeschafft. Für die Stationen werden Orte ausgesucht, an denen sich tagsüber viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aufhalten. Bei einer Alarmierung fahren diese Zubringerfahrzeuge mit mehreren Feuerwehr-Mitgliedern entweder ihr Gerätehaus an, um anschließend dort ein Löschfahrzeug beziehungsweise die Drehleiter zu besetzen und zeitnah auszurücken, oder direkt zur Einsatzstelle, um dort mit dem Löschfahrzeug aus dem Gerätehaus zusammenzutreffen.

Die Standorte befinden sich an der Universität (je ein Fahrzeug für den Umweltschutzzug und den LZ Hahnerberg), an der Windhukstraße beim Verband der Feuerwehren NRW (ein Fahrzeug für den LZ Nächstebreck) sowie im Knipex-Werk Oberkamper Straße (ein Fahrzeug für den LZ Cronenberg).

Ein weiteres Fahrzeug ist An der Blutfinke (LZ Ronsdorf) beim Brandschutzbüro Rassek & Partner stationiert, wo mehrere Freiwillige Feuerwehrleute beschäftigt sind. Dieses Fahrzeug stellt nach Angaben der Feuerwehr eine Besonderheit dar, weil es sich nicht um ein klassisches Zubringerfahrzeug, sondern um ein Ersterkunderfahrzeug handelt. Dieses Fahrzeug fährt direkt die Einsatzstelle an, erkundet die Lage und setzt zeitnah eine Meldung ab.