Barmen. Führung durch die Barmer Anlagen

Barmen. · Verschönerungsverein will das Problem hinter dem Fischsterben am 3. Oktober erklären.

Die Feuerwehr füllte das Wasser im Teich in den Barmer Anlagen auf.

Foto: Tim Oelbermann

Nach der heftigen Diskussion um das Fischsterben in den Barmer Anlagen lädt der Barmer Verschönerungsverein zu einem Rundgang ein.

In der Einladung heißt es: „Vorstand und Geschäftsführung des Barmer Verschönerungsvereins, waren selbst erschrocken, als aus dem großen Teich in den unteren Barmer Anlagen Karpfen und andere Fische tot geborgen wurden. Offensichtlich war durch die abermals lange Trockenzeit und den dadurch geringen Wasserspiegel zu wenig Sauerstoff im Wasser, so dass die Fische verendet sind. Die Fontäne, die dem Wasser sonst Sauerstoff zuführt, konnte nicht angebracht werden, weil sie sonst Schlamm angesogen hätte.“

Das sei für den Barmer Verschönerungsverein ein Anlass, interessierte Mitbürger über das Gesamtproblem „von der Quelle bis zur Mündung“ und die Lösungsansätze zu informieren. Eine Benefiz-Exkursion beginnt am Donnerstag, 3. Oktober (Tag der deutschen Einheit), um 14 Uhr an der Bushaltestelle „Ehrenfriedhof“ (Linie 646) an der Lönsstraße. Die Leitung übernehmen BVV-Geschäftsführer Michael Dereschewitz und Klaus-Günther Conrads. Unterwegs werden Spenden für die Teichsanierung erbeten.