Morton, Sohn einer jüdischen Industriellenfamilie, war 1939 vor den Nazis geflohen. Nach dem Weltkrieg veröffentlichte er zunächst in Zeitungen und Magazinen wie der „New York Times“, „Esquire“ und „Playboy“. Der Durchbruch gelang ihm 1962 mit dem Roman „Die Rothschilds“. Er wurde in 23 Sprachen übersetzt und stand auf vielen Bestsellerlisten. Das Buch diente als Vorlage für ein erfolgreiches Broadway-Musical.
Weitere Werke waren „Crosstown Sabbath - Über den Zwang zur Unrast“, „Ein letzter Walzer“ und die „Ewigkeitsgasse“.