Ein Oscar geht nach Frankfurt
Für „Hugo Cabret“ haben rund 480 Mitarbeiter in neun Städten mehr als 400 Tage lang riesige Datenmengen hin- und hergeschoben.
27.02.2012
, 21:56 Uhr
Frankfurt. Über einen Oscar kann Deutschland doch jubeln: Wenn „Hugo Cabret“ für Spezial-Effekte ausgezeichnet wird, gilt der Preis der Frankfurter Firma Pixomondo. Deren Geschichte böte selbst guten Filmstoff. 2001 gründete Thilo Kuther das Unternehmen im Keller seiner Eltern in Pfungstadt.
Der Durchbruch kam 2008 mit dem Fliegerfilm „Der rote Baron“. Mittlerweile hat die Firma ihren Sitz in Frankfurt und elf Standorte von Los Angeles bis Shanghai. Für „Hugo Cabret“ haben rund 480 Mitarbeiter in neun Städten mehr als 400 Tage lang riesige Datenmengen hin- und hergeschoben.