Ghost Rider: Nicolas Cage knattert durch den Comic
Der ehemalige Stuntman Johnny Blaze (grimassenreich: Nicolas Cage) hat sich nach seinem verhängnisvollen Pakt mit dem Teufel nach Rumänien zurückgezogen, weil er nicht mehr als „Ghost Rider“ in dessen Auftrag Seelen „ernten“ will.
Ruhe findet er dort aber nicht. Ein Kriegermönch bittet Johnny, einen zehnjährigen Jungen vor den Handlangern des Teufels zu retten. Er schnappt sich das Kind und flieht mit ihm und dessen Mutter auf dem Motorrad. Das tut er nicht nur aus edler Gesinnung, sondern auch, weil ihn das vom Verkauf seiner Seele erlösen soll. Die Comicverfilmung des Regie-Duos Mark Neveldine und Brian Taylor, ein Weiterdreh des „Ghost Rider“-Streifens von 2007, unterhält einigermaßen mit gut inszenierter Action und enttäuscht wegen der nachträglich übergestülpten 3D-Technik. Auch ein bisschen Originalität und ein Hauch von Selbstironie hätten dem Stoff ausgesprochen gut getan. Red