„Hannas Reise“ zur Selbstfindung in Israel

Berlin (dpa) - „Hannas Reise“ ist ein ganz und gar nicht freiwilliger Trip. Um ihre Karriere zu beschleunigen, will die ehrgeizige Hanna (Karoline Schuch) ihren Lebenslauf aufpeppen: mit einem ehrenamtlichen, sozialen Praktikum in Israel.

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Eigentlich hat die junge Frau nicht vor, die Hospitanz tatsächlich zu absolvieren. Doch Hannas Mutter (Suzanne von Borsody) verhindert, dass sich ihre Tochter mit einer gefälschte Bescheinigung durchschummeln kann. Und so landet Hanna in einem Behindertendorf in Tel Aviv. Dort begegnet sie allen erstmal mit Wut, Vorurteilen und Widerwillen.

Itay, ihr Betreuer, lässt Hanna erstmal abblitzen. Doch nach und nach wird klar: Zwischen Hanna und Itay hat es gefunkt. Regisseurin Julia von Heinz („Hanni & Nanni 2“, „Was am Ende zählt“) erzählt von den Gegensätzen, die beide überwinden müssen. Und von den Schatten der Vergangenheit und dem schwierigen Alltag in Israel. „Hannas Reise“ ist vor allem eine romantische Liebesgeschichte.

Hannas Reise, Deutschland 2013, 100 Min., FSK ab 0, von Julia von Heinz, mit Karoline Schuch, Doron Amit.