Porträt: "La Vie en Rose" - Ein filmisches Denkmal für Edith Piaf

In Olivier Dahans Film überzeugen nur die Hauptdarstellerin und die grandiose Musik.

Düsseldorf. Edith Piaf war eine Diva aus der Gosse. Die große Chanson-Sängerin lebte von der Hand in den Mund, bis über Nacht der Ruhm kam - und dem zierlichen Mädchen zu Kopf stieg. Gezeichnet vom Krebs und zu vielen Exzessen starb die Piaf 1963 mit nur 47 Jahren. Olivier Dahans filmisches Denkmal bleibt leider nur Stückwerk, überzeugend sind einzig die Hauptdarstellerin und die grandiose Musik. Als Extra gibt es lediglich ein Making of.

  • La Vie en Rose, Regie: Olivier Dahan, mit Marion Cotillard, Gérard Depardieu, Emmanuelle Seigner, 140 Min., ab 12, etwa 20 Euro.