„Staudamm“: Spätfolgen eines Amoklaufes
Berlin (dpa) - „Staudamm“ erzählt von den Überlebenden eines Amoklaufes an einer Schule - von einem Dorf im Schockzustand, von Laura (Liv Lisa Fries), die von tiefen Ängsten gequält wird und ihren Weg ins Leben zurück nur langsam findet.
24.01.2014
, 12:54 Uhr
Im Gegensatz zu Gus van Sants Film „Elephant“ hat Thomas Sieben bewusst in seinem stillen fiktiven Drama den eigentlichen Amoklauf ausgespart, um sich mehr auf die Psyche und die Seele seiner Protagonisten zu konzentrieren.
In Roman (Friedrich Mücke) findet Laura einen Vertrauten, dem sie von ihren Ängsten erzählen kann, um vielleicht eines Tages einen Weg aus diesem Alptraum zu finden.
(Staudamm, Deutschland 2012, 88 Min., FSK ab 12, von Thomas Sieben, mit Friedrich Mücke, Liv Lisa Fries, Dominic Raacke)