Tragikomödie: Nebraska
Düsseldorf. Die Filme von Alexander Payne sind melancholische Reisen, voll von skurrilen Begegnungen und bitterer Erkenntnis. Das war so bei Jack Nicholsons Wohnwagen-Trip in „About Schmidt“, bei den Weinkennern in „Sideways“ und bei der von Trauer zerfressenen Familie in „The Descendants“.
13.06.2014
, 11:59 Uhr
Nun erzählt Payne von einem schrulligen Rentner, der für einen vermeintlichen Millionengewinn 900 Meilen zurücklegt und dabei seinem eigenen Sohn näherkommt. Das ist tragikomische Entschleunigung in Schwarz-Weiß.
Nebraska Regie: Alexander Payne; mit Bruce Dern, Will Forte, June Squibb, Bob Odenkirk; 115 Min., ab 6 Jahren, etwa 18 Euro