Tribeca-Festspiele enden mit preisgekrönten Filmen
New York (dpa) - Die Tribeca-Filmfestspiele sind nach elftägigen Vorführungen in New Yorker Kinos am frühen Montag zu Ende gegangen. Spielfilme, Dokumentationen und Kurzfilme, die einen der vielen Preise gewonnen hatten, wurden zum Ausklang des Festivals nochmals für ein breites Publikum wiederholt.
Auszeichnungen in Höhe von je 25 000 Dollar (gut 18 000 Euro) waren an die israelische Soldatinnen-Komödie „Zero Motivation“ (Null Antrieb) sowie die Doku „Shoot and Point“ über den libyschen Bürgerkrieg gegangen.
Den gleichen Betrag erhielten am Samstag die Gewinner der Publikumspreise, der Spielfilm „Chef“ von Jon Favreau (Frankreich) und die Dokumentation „Keep On Keepin' On“ des Amerikaners Alan Hicks. Das Festival war 2002 nach den Terroranschlägen auf New York von Robert De Niro und der Produzentin Jane Rosenthal gegründet worden.