Sven Drühl verfremdet Gemälde mit Silikon und Neon
Wuppertal. Gerhard Finckh, Leiter des Wuppertaler Von der Heydt-Museums, eröffnet am Sonntag um 11 Uhr in der Barmer Kunsthalle eine brillante Schau. Sie gilt Sven Drühl, dem Meister des Zitats.
06.09.2013
, 19:10 Uhr
Der Maler zeigt einen Überblick über zwölf Schaffensjahre, in denen ihm der Schalk im Nacken saß. Er spielt mit populären Werken der Kunstgeschichte und verfremdet die Motive mit Silikon — Caspar David Friedrich und die Expressionisten lassen grüßen.
Die Retrospektive enthält neben Lack- und Ölmalerei auch Architektur- und Neonbilder. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Januar und ist geöffnet Di bis So 11 — 18 Uhr. H.M.