Bushido und Söhne Mannheims an der Chartspitze
Berlin (dpa) - Der Rapper Bushido und die Söhne Mannheims sind auf Anhieb auf die Spitzenplätze der deutschen Album-Hitparade gestürmt. Bushidos Platte „Jenseits von Gut und Böse“ liegt in den aktuellen Charts vor dem Album „Barrikaden von Eden“ der Xavier-Naidoo-Truppe.
Die britische Sängerin Adele rutschte mit „21“ von Platz zwei auf drei, für die australischen Rocker AC/DC ging es mit „Live At River Plate“ von der Spitze auf Rang vier runter, wie das Marktforschungsunternehmen Media Control mitteilte.
Der US-Elektro-Musiker Moby startete mit seinem Album „Destroyed“ auf Platz zehn in den Charts, die Britin Kate Bush stieg mit „Director's Cut“ auf Rang elf in die Hitliste ein.
Im Fußball ist Borussia Dortmund Meister, in den Charts reicht es zu Platz sechs: „Die BVB Hymne 2011“ der Aachener Rockband Krypteria ist damit der beste Neueinsteiger in der Single-Hitparade. Direkt dahinter liegt die einstige Boygroup Blue mit ihrem Grand-Prix-Song „I Can“. Beim Eurovision Song Contest vor gut einer Woche in Düsseldorf reichte es für die vier Briten zwar nur für Platz elf, aber in den deutschen Charts sind sie mit Platz sieben die erfolgreichsten Grand-Prix-Teilnehmer.
Lena konnte mit „Taken By A Stranger“ in der Woche nach dem Grand Prix von Platz 33 auf Rang 16 klettern - bei der Veröffentlichung des Songs im Februar hatte sie Platz zwei belegt. Und Stefan Raab stieg mit seiner Rock-Version des 2010er Eurovision-Siegertitels „Satellite“ auf Anhieb auf Rang 24 der Charts ein - einen Platz hinter Lady Gagas Song „Judas“.
An der Spitze der Single-Hitparade steht immer noch Pietro Lombardi, der Gewinner der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, mit dem Song „Call My Name“. Die Zweitplatzierte Sarah Engels rutschte mit ihrer Version des Titels von Platz zwei auf Rang 14 ab.
Die kompletten Charts werden offiziell am Freitag veröffentlicht.