Elbjazz-Festival in Hamburg gestartet

Hamburg (dpa) - Das Elbjazz-Festival hat am Freitag in Hamburg begonnen. Rund 50 Konzerte in Hafennähe stehen bis Samstag auf dem Programm. Gefeiert wird auch in Clubs oder auf Schiffen bis in den Sonntagmorgen hinein.

Foto: dpa

Foto: dpa

Als Höhepunkt gilt die Show des US-amerikanischen Soul-Jazz-Sängers Gregory Porter.

Foto: dpa

Zum Start spielte bei der fünften Auflage des Festivals auch das Wetter mit: Mehrere tausend Besucher strömten am Freitagabend auf das Werftgelände von Blohm+Voss. In der warmen Abendsonne genossen die Zuhörer Jazz-Improvisationen, melancholische Balladen oder Auftritte von renommierten Künstlern wie Hugh Masekela oder Dianne Reeves.

Foto: dpa

Im vergangenen Jahr ging das Elbjazz-Festival mehr oder weniger im Regen unter. Trotz des schlechten Wetters schauten damals rund 15 000 Besucher bei den mehr als 80 Konzerten an den Spielorten rund um die Elbe vorbei. Hamburgs Jazz-Wochenende spielt sich diesmal vor allem in der Speicherstadt, der HafenCity und bei Blohm+Voss ab. Mit Schiffen gelangen die Besucher vom Elbufer auf der Stadtseite zu dem Anleger im Kuhwerder Hafen - und von dort aus in wenigen Minuten von Bühne zu Bühne.

Das Werftgelände hat den Charme einer urbanen und industriellen Kulisse: Die Musiker spielen zwischen Frachtern, Kränen und der hell beleuchteten, fast 300 Meter langen „Queen Elizabeth“, die wenig weiter angelegt hat. Einige der bekanntesten Jazzer treten in der Alten Maschinenbauhalle sowie auf der Hauptbühne auf - wo auch Gregory Porter am Samstagabend erwartet wird.