Ab 2. Juni Teilnehmer des Stadtradelns weisen auf schlechte Fahrradwege hin
Leichlingen · Am 2. Juni startet die Aktion. Die Stadt bietet die Möglichkeit, gefährliche oder störende Stellen im Radwegenetz zu melden.
. Das Thema Radfahren wird auch in Leichlingen immer wichtiger. Nach der gelungenen Premiere nimmt Leichlingen zum zweiten Mal an der Aktion Stadtradeln teil. Vom 2. bis 22. Juni macht wieder der gesamte Rheinisch-Bergische Kreis bei der Stadtradeln-Kampagne des Klima-Bündnis mit.
Seit dem Jahr 2008 treten beim Stadtradeln deutschlandweit Kommunalpolitiker und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. 2018 waren der Rheinisch-Bergische Kreis und Leichlingen das erste Mal mit von der Partie: 160 Leichlinger in 14 Teams erradelten 33 742 Kilometer und sparten damit fünf Tonnen Co2 ein.
Das gilt es in diesem Jahr zu toppen: Vom 2 bis 22. Juni können Mitglieder des Kommunalparlaments sowie alle Personen, die in Leichlingen wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, beim Stadtradeln mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.
Beim Stadtradeln ist
der Weg das Ziel
Die Teilnehmer melden sich auf der Website oder bei der Koordinatorin an und tragen ihre gefahrenen Kilometer während des Aktionszeitraums in die Smartphone App (Stadtradeln-App), im Internet oder in entsprechende Papierbögen, die bei der Stadtverwaltung zu erhalten sind, ein. Jeder Radler sammelt nicht nur Kilometer für sein eigenes Radler-Konto, sondern auch für den kommunalen Vergleich.
Bundesweit werden die Kommunen aufgeteilt nach fünf Größenkategorien für die meisten Radkilometer und das aktivste Kommunalparlament ausgezeichnet.
Doch beim Stadtradeln ist der Weg das Ziel. Im Vordergrund der Aktion steht vor allem, dass möglichst viele Menschen sich beteiligen und sich dafür begeistern, auch im Alltag das Fahrrad zu nutzen. Wo die Radkilometer zurückgelegt werden, ist dabei nicht relevant. Egal, ob auf Freizeittouren durch das Bergische, auf dem Weg zur Arbeit oder auch auf Urlaubstouren.
Während des Kampagnenzeitraums bietet die Stadtverwaltung den Leichlingern die Meldeplattform Radar an. Mit diesem Tool haben Fahrradfahrer die Möglichkeit, via Internet im Online-Radelkalender oder über die Radar- oder Stadtradeln-App die Kommunalverwaltung auf störende und gefährliche Stellen im Verlauf der Radwege aufmerksam zu machen. Denn immer wieder gibt es Diskussionen über Gefahrensituationen für Fahrradahrer. Anmeldungen zum Stadtradeln sind ab sofort im Internet
möglich . cebu