Basketball-Profiliga NBA: Dallas-Pleitenserie mit Nowitzki und Kleber geht weiter

Dallas (dpa) - Auch zwei Deutsche in der Startaufstellung haben den Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA kein Glück gebracht. Die Texaner mit den beiden Würzburgern Dirk Nowitzki und Maxi Kleber verloren gegen die Minnesota Timberwolves mit 87:111 (55:43).

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Die Mavs bleiben mit zwei Siegen und 14 Niederlagen das schlechte Team in der Nordamerika-Liga. Erstmals seit 2005, als Nowitzki mit dem Deutsch-Amerikaner Shawn Bradley für die Mavs begann, berief Trainer Rick Carlisle zwei deutsche Spieler in die Starting-Five.

„Er hat gezeigt, dass er bereit ist“, erklärte der Mavs-Coach zu Kleber. Doch während sich Nowitzki mit 15 Punkten ordentlich präsentierte und mit 10 754 erfolgreichen Würfen aus dem Feld in der NBA-Bestenliste am Achtplatzierten Hakeem Olajuwon vorbeizog, blieb Rookie Kleber unter seinen Möglichkeiten. Der frühere Bayern-Profi kam in 27 Minuten nicht zu einem erfolgreichen Korbversuch.

Nach einem guten Auftritt der Hausherren und einer 12-Punkte-Führung zur Pause, gingen das dritte und vierte Viertel mit 32:68 an die Gäste. „Der Gegner war aggressiver, und wir haben in der Phase nicht gut reagiert. Unsere Offensive hat nachgelassen, davon hat sich auch die Verteidigung beeinflussen lassen“, monierte Nowitzki.

Einen Kurz-Auftritt hatte Paul Zipser beim 123:120 (60:60)-Erfolg seiner Chicago Bulls gegen die Charlotte Hornets. Der ehemalige Spieler des FC Bayern München kam ganze sieben Sekunden zum Einsatz und blieb ohne Punkt.

Besser machte es bei den Bulls Justin Holiday mit 27 Zählern. Für die Hornets reichten 47 Punkte von Kemba Walker nicht. Die San Antonio Spurs holten gegen die Oklahoma City Thunder einen 23-Punkte-Rückstand auf und siegten mit 104:101.