Balkantrasse: Aspaltierung hat begonnen
5500 Meter auf Leverkusener Stadtgebiet werden hergerichtet.
Leverkusen/Burscheid. Auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Opladen und Lennep haben jetzt auch die Asphaltierungsarbeiten für das Leverkusener Teilstück des Radwegs begonnen. Seit gestern wird die etwa zehn Zentimeter starke Tragschicht gegossen. Bereits am ersten Tag konnten nach Angaben des Leverkusener Fördervereins Balkantrasse einige hundert Meter der Strecke fertiggestellt werden.
Für den rund 5500 Meter langen Abschnitt zwischen dem Imbacher Weg in Opladen und der Stadtgrenze zu Burscheid werden annähernd 200 Lkw-Ladungen mit jeweils 28 Tonnen Asphalt benötigt. Das entspricht etwa einer Tonne pro Meter. Der Asphalt wird über die A 3 angeliefert. Innerhalb einer Woche sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die abschließende Deckschicht folgt erst später.
Der Förderverein weist nochmals darauf hin, dass bis zur offiziellen Abnahme des Radwegs und der Freigabe ein absolutes Betretungs- und Fahrverbot gilt. Das Verbot betrifft vor allem Mopeds, Quads und andere motorisierte Fahrzeuge, die schon mehrfach auf der Trasse beobachtet wurden.
Der Radweg wird in Leverkusen wegen der zu erwartenden starken Nutzung durch Radler und Fußgänger auf einer Breite von vier Metern asphaltiert; ab der Stadtgrenze Leverkusen/Burscheid ist der Weg dann drei Meter breit. Als Eröffnungstermin ist der 29. Mai (Himmelfahrtstag) vorgesehen. Am 22. Juni soll ein Trassentreffen aller Anliegergemeinden der Panoramaradwege Balkantrasse (Leverkusen, Burscheid, Wermelskirchen, Remscheid) und Wasserquintett (Hückeswagen, Wipperfürth, Marienheide) gefeiert werden. er