Rundgang Besuch bei Gorilla, Erdmännchen & Co

Köln · Ordentlich was los ist derzeit im Kölner Zoo – viele Familien nutzen die Ferienzeit für einen Besuch bei Gorilla, Erdmännchen & Co. Wir haben uns für Sie einmal umgeschaut. Los geht’s bereits vor dem Haupteingang – da steht noch bis zum Ende der Sommerferien ein Riesenrad.

Mit einer Giraffe auf Augenhöhe - das leckere Gebüsch am Gehege macht es möglich.

Foto: step/Eppinger

Von luftiger Höhe bekommt man einen Überblick über das 20 Hektar große Zoogelände, wo etwa 500 Tierarten ihr Zuhause haben.

Im Zoo angekommen, gibt es die erste Attraktion direkt hinter dem Eingang. Dort warten die Erdmännchen auf ihre Besucher. Im Gehege ist immer was los, da wird bebuddelt, gerannt und gespielt – eines der Tiere hat die Aufsicht und blickt kritisch aufs Geschehen. Die Nachbarn scheinen solche Probleme nicht zu kennen. Bei den Waschbären balgt man sich leidenschaftlich und lässt sich dabei von den Zaungäste nicht stören.

Ziemlich lautstark sind die pinken Flamingos auf ihrer Wiese unterwegs und ziehen so die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Wesentlich gelassener sind da die Geparden, die von ihrem Hügel alles im Blick haben. Vorbei geht es nun am Südamerikahaus zu weiteren Attraktionen. Das neue Haus selbst ist fertig und seine Bewohner sind auch schon da. Allerdings machen es die Corona-Regeln unmöglich, Besucher hereinzulassen, da maximal acht Gäste gleichzeitig zugelassen sind und sich so lange Warteschlangen bilden würden.

An den Tigern und Löwen vorbei führt der Weg zu den Menschenaffen. Passend zum Sommer mit den angenehmen Temperaturen haben es sich die Gorillas gemütlich gemacht. Sie dösen im Gras oder hängen an ihrem Klettergerüst ab. Mehr los ist bei der Elefantenherde, die ihr Leben auf dem großen Gelände zu genießen scheint. Da werden auch Besucher einmal neugierig betrachtet. Vor dem Gehege tobt das Leben und der Spielplatz ist beim Nachwuchs ziemlich angesagt. Das kann die Bantengrinder nicht stören, sie haben sich mitten am Tag zum Schlafen hingelegt.

Bei den Pinguinen genießt man den Sommer vortrefflich. Da wird sich gesonnt und wer eine Abkühlung braucht, hüpft einfach ins Wasser und schwimmt eine Runde. Bei den Giraffen hat ein Tier die schmackhafte Begrünung am Rande des Geheges entdeckt und kommt den erfreuten Besuchern ziemlich nahe – wer ist schon mal mit einer Giraffe auf Augenhöhe? In die Sonne gelegt haben sich auch die Flusspferde – die schlafend vom bunten Treiben um sie herum nichts zu bemerken scheinen.