Die Vorbereitungen für die Umweltwoche laufen

Das Programm für das Familien- und Umweltfest steht - wenn auch mit einem anderen Act als bisher geplant.

Foto: Barbara Sarx

Burscheid. Auch wenn wegen der Baustelle im Stadtzentrum das Familien- und Umweltfest etwas schrumpfen muss, sagt der Organisator von städtischer Seite, Uwe Graetke, dass das Fest am 22. April darunter nicht leiden soll. Und so muss zwar auf Platz und den einen oder anderen Aussteller verzichtet werden. Uwe Graetke verspricht aber trotzdem ein ausgefülltes Programm.

Das kommt allein schon daher, dass die städtische Fläche um zwei Drittel schrumpft, aber die Ausstellerzahl eben nicht in gleichem Maße. Statt wie im vergangenen Jahr 56 Aussteller gebe es in diesem Jahr 36 Teilnehmer, so Graetke.

Abgesehen von der reinen Anzahl der Aussteller möchte Graetke aber auch mehr bieten. „Wir haben uns Mühe gegeben, auch Neues mit einzubringen“, sagt er und will gleichzeitig nicht alle Aktionen verraten, mit denen er bei dem Fest und der Umweltwoche aufwarten will, um die Überraschung nicht zu nehmen.

Aber allein schon das Bühnenprogramm habe man ausgeweitet. Erstmals werde die Bühne, die dieses Mal auf dem Marktplatz stehen wird, bis 22 Uhr bespielt.

Anders als bisher angekündigt werde aber die Gewinnerin von „Deutschland sucht den Superstar 2014“, Aneta Sablik, nicht kommen. Sie habe sich nach dem Wechsel des Managements nicht mehr gemeldet, so Graetke. Ein Vertrag sei nach der mündlichen Absprache nie gekommen. Dafür würde jetzt aber die Johnny-Cash-Tribute-Band „Just Cash“ aus Köln kommen. Das passe perfekt, weil eben auch die anderen und hier schon bekannten DSDS-Stars Laura van den Elzen und Mark Hoffmann (2. und 6. Platz in 2016) Country singen würden. Graetke kündigt an, dass die beiden Casting-Stars am Abend (18:30 Uhr) noch einmal zu der Kölner Band auf die Bühne kommen würden. Letztlich gebe es also durch die Absage des einen Stars einen Mehrwert für die anderen - und für die Gäste, hofft Graetke.

Während das Programm für das Umwelt- und Familienfest schon steht, arbeitet Graetke gerade an den Details für die Umweltwoche drumherum. Im Moment müsse er etwa 250 Termine für Kindergärten, OGS und Schulen koordinieren, die etwa an Aktionen des Eine-Welt-Netzes NRW teilnehmen oder vom Eine-Welt-Mobil besucht würden. Erstmalig besuche das auch die Kindergärten in diesem Jahr.

Die Aktionen kommen an, weiß Graetke, denn die Resonanz auf die Projekttage sei sehr groß - und habe seit dem letzten Jahr zugenommen, so dass noch mehr Themen für Projekttage an Schulen und Kindergärten gewählt worden seien.