Feuerwehr rückt 13 Mal aus

Mit insgesamt 53 Einsätzen ziehen die Leverkusener Feuerwehr und der Rettungsdienst eine durchschnittliche Silvesterbilanz.

Foto: Hans-Peter Reichartz

Leverkusen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Leverkusen hatten hinsichtlich des Einsatzaufkommens ein durchschnittliches Silvester. Um 21.44 Uhr ging es das erste Mal zum Jahresende für die Feuerwehr Leverkusen in den Einsatz. Beide Wachen der Berufsfeuerwehr sowie die Ortslöschzüge Wiesdorf und Bürrig fuhren zu einer Feuermeldung in Wiesdorf. Hierbei handelte es sich um einen mutwillig ausgelösten Handdruckmelder.

In der Zeit zwischen 22.54 Uhr und 23.19 Uhr brannten mehrere Abfallcontainer im Bereich Unstrutstraße und Leinestraße in Leverkusen-Rheindorf. Der Ortslöschzug Rheindorf der Freiwilligen Feuerwehr war dort mit 14 Einsatzkräften und zwei Löschfahrzeugen im Einsatz.

Um 23.23 Uhr wurden der Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen mehrere brennende Gegenstände auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Hermann-Hesse-Straße gemeldet. Das Feuer drohte bei Eintreffen der ersten Kräfte in die Wohnung überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräften und das beherzte Eingreifen der Bewohner konnte dies jedoch verhindert werden. Im Einsatz waren 17 Kräfte mit vier Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr sowie des Ortslöschzuges Schlebusch der Freiwilligen Feuerwehr.

Kurz nach dem Jahreswechsel wurden der Feuerwehr dann mehrere kleinere Flächenbrände in den Stadtteilen Bürrig, Manfort und Alkenrath gemeldet. Zudem brannten mehrere einzelne Abfallcontainer in Schlebusch. Diese wurden jeweils mit einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht.

Um 1.31 Uhr gingen mehrere Anrufe in der Leitstelle ein, die einen brennenden Pkw in Quettingen meldeten. Der in Vollbrand stehende Pkw wurde durch die Einsatzkräfte mittels Wasser und Schaum abgelöscht.

Um 4.05 Uhr wurde die Feuerwehr nach Manfort in den Mathildenweg gerufen. Dort brannten mehrere Papiercontainer im Bereich der Außenfassade eines Mehrfamilienhauses. Die Anrufer befürchteten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte mehrere große Container in Vollbrand fest. Das Übergreifen konnte jedoch durch den schnellen Einsatz der Berufsfeuerwehr und des Ortslöschzuges Schlebusch verhindert werden.

Um 7.05 Uhr brannten in der Straße „Am Quettinger Feld“ im Leverkusener Stadtteil Quettingen mehrere Autos auf einem Parkplatz, der direkt an eine Kindertagesstätte angrenzt. Mehrere Anrufer berichteten davon, dass sich der Brand bereits auf angrenzende Hecken ausgeweitet habe. An der Einsatzstelle eingetroffen, fanden die Kräfte zwei Pkw vor, die in voller Ausdehnung brannten. Die Flammen hatten sich auf ein weiteres Auto und das Gelände der Kita ausgeweitet. Auch hier konnten die Einsatzkräfte ein weiteres Übergreifen der Flammen auf Gebäude verhindern.

Insgesamt wurden in der Silvesternacht und am Neujahrsmorgen zwischen 20 und 7.30 Uhr 38 Rettungsdienst-Einsätze und 13 Feuerwehr-Einsätze gemeldet.