Handball: Spiele von morgens bis abends

Die Bergischen Panther feiern am Sonntag Saisoneröffnung in der Max-Siebold-Halle.

Burscheid. In zwei Wochen beginnt für die Seniorenhandballer der Bergischen Panther nach der langen Sommerpause die neue Saison. Die Junioren der Spielgemeinschaft starten dann eine Woche später in den Kampf um Punkte und Tore.

Am Sonntag wollen die Panther im Rahmen ihrer Saisoneröffnung schon einmal einen Vorgeschmack auf die kommenden Ereignisse geben. Mit zehn Senioren-, 20 Jugend- und drei Minimannschaften nehmen die Bergischen in dieser Saison an Meisterschaften teil, sodass die Max-Siebold-Halle zur Eröffnung von morgens bis abends mit Spielen ausgelastet sein wird.

Nach der Begrüßung um 9.30 Uhr gehen die drei F-Jugendmannschaften in einem kleinen internen Turnier zuerst ins Rennen. Anschließend kommen alle anderen Jugendteams der Panther zum Zug.

Sportliche Höhepunkte sind das Spiel der Oberliga-Damen, die um 13.30 Uhr gegen die eigene weibliche Regionalliga-A-Jugend antreten, dann das Spiel der weiblichen Oberliga-B-Jugend, die um 16 Uhr auf die Altersgenossinnen des TSV Bayer Leverkusen trifft und das Abschlussspiel um 18 Uhr, wenn die Oberliga-Herrenmannschaft den Verbandsligisten Ohligser TV empfängt.

Neben den zahlreichen Handballspielen haben sich die Verantwortlichen aber noch deutlich mehr einfallen lassen. So gibt es auf dem Parkplatz vor der Halle unter anderem eine Hüpfburg, Kistenklettern, eine Rollenrutsche und einen Kicker.

Am Sonntag wird den Panthern erneut eine hohe Auszeichnung zuteil. Der Bergische Handballkreis ehrt die Spielgemeinschaft bereits zum dritten Mal in Folge mit dem Winfried-Arnold-Preis für hervorragende Jugendarbeit. paa

"Es war klar, dass das irgendwann kommen musste. Aber lieber zum jetzigen Zeitpunkt als erst in ein paar Wochen in der Meisterschaft", sagte Trainer Kai Müller. In einem Testspiel unterlagen die Oberliga-Handballer der Bergischen Panther beim Verbandsligisten LTV Wuppertal verdient mit 26:29 (17:18). In der neu formierten Truppe lief überhaupt nichts zusammen, allerdings musste der Coach auch auf einige Kräfte verzichten. Einziger Lichtblick im trostlosen Panther-Team war Simon Wolter mit acht Toren. lh