Befürchtetes Verkehrschaos bleibt aus Bereits detonierte Weltkriegsbombe nahe der A3 gefunden

Köln · „Badewanne oder Bombe“? Bei Bauarbeiten an einer Klinik in Köln ist man auf Metall unter der Erde gestoßen. Handelt es sich wirklich um einen Blindgänger, hätte dies erhebliche Konsequenzen. Die Stadt gibt Entwarnung.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

In Köln drohte wegen einer möglichen Bombe im Boden die Sperrung der Autobahn 3 und die Evakuierung einer Klinik mit über 450 Betten.

Die Stadt Köln wird jedoch von einem erneuten Verkehrschaos wegen einer Weltkriegsbombe verschont. An einer verdächtigen Stelle auf dem Gelände eines Krankenhauses seien lediglich Fragmente einer bereits detonierten Weltkriegsbombe gefunden worden, teilte die Stadt Köln am Sonntag mit.

Somit seien die befürchtete Sperrung des Autobahnkreuzes Köln-Ost sowie die Evakuierung einer Klinik nicht nötig.

ADAC-Angaben zufolge gehören die A3 und der gesamte Kölner Ring zu den „am stärksten belasteten Autobahnabschnitten in Nordrhein-Westfalen und auch bundesweit“.

Aus diesem Grund hatte sich die Bezirksregierung auch für einen Sonntag für das Vorhaben ausgesprochen. Der Termin wurde unter anderem auch mit der Kölner Messe, der Lanxess Arena und der BayArena in Leverkusen abgestimmt.

(dpa)