Verkehr KVB Für die kölsche Band Kasalla gibt es eine eigene Stadtbahn
Der Totenkopf mit roter Pappnase fährt ab sofort auf Schienen quer durch die ganze Stadt. Denn der Energieversorger Rheinenergie hat gemeinsam mit der Kölner Band Kasalla eine Stadtbahn gestaltet. Diese kommt auf den Linien der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) zum Einsatz.
Die Bahn, die auf das große Konzert im Rheinenergie-Stadion am 13. Juni hinweist, zieren neben dem obligatorischen Totenkopf ein Kasalla-Schriftzug und die Konterfeis der Bandmitglieder. „Bei unserem Konzert im Stadion kooperieren wir mit der RheinEnergie, deren Markenbotschafter wir seit letztem Jahr sind“, sagte Sänger Bastian Campmann während der Präsentation der Bahn am Neumarkt. „Das Unternehmen sorgt dafür, dass der Strom, den wir während des Konzerts verbrauchen, aus erneuerbaren Quellen stammt und das Konzert in diesem Bereich klimaneutral ist.“ Die neue „Kasalla-Bahn“ ist emissionsfrei unterwegs. Denn sie wird, wie die 381 anderen Stadtbahnen der KVB auch, mit Ökostrom der Rheinenergie betrieben. Auf den zwölf Stadtbahn-Linien spart das rund 57.000 Tonnen CO2 jährlich ein. Die erste Jungfernfahrt hat die „Kasalla-Bahn“ bereits hinter sich. Nach der Enthüllung ging es vom Neumarkt aus nach Poll und wieder zurück. In der Bahn gab die Band ein Unplugged-Konzert für Fans. step Foto: Rheinenergie