Musik CD-Präsentation: Zweite Runde für „Kölsch für alle“
Köln · Es ist der erste Karnevalssampler für die bevorstehende Session. Im Parkcafé im Deutzer Rheinpark präsentierten die Künstler und der Macher Manfred Rolef die neue CD „Kölsch für alle - Runde II“.
Diese umfasst insgesamt 20 jecke Songs, die beim Sitzungskarneval und beim Feiern in der Kneipe oder auf der Straße bald häufiger zu hören sein dürften. Dabei sind etablierte Musikgrößen wie Brings mit dem Remix von „Mir sin Kölsche“ oder Miljö mit „För 1 Naach“ als Party-Remix genauso gefragt wie Newcomer.
Zu den Hits auf dem Sampler zählen zum Beispiel der besondere Liebessong „Wunderschön“ von Torben Klein, der direkt ins Ohr geht. Die Domstürmer haben ein Lied beigesteuert, das live schon höchst erfolgreich ist, das es so aber bislang noch nicht auf CD gab. Mit „Sexy Bauch“ nimmt sich Sänger Micky Nauber nach dem Bewegungsstau der dem Bewegungsstau in der Corona-Zeit ein wenig selbst auf den Arm.
Ziemlich wild geht es beim im Blue Shell gedrehten Video beim neuen Song „Schwaade“ zu, der gerne auch als Hymne an eine durchfeierte Nacht gewertet werden kann. Von den Rabaue kommt das Stück „Niemals besser als jetzt“, in dem es um den sehr persönlichen Moment geht, wenn ein Mensch einen neuen Partner fürs Leben findet. Dafür wurde von den Musikern extra ein neuer Tanz erfunden.
Eine ganz eigene Geschichte hat das Lied „Et letzte Strüssje“, bei dem es um eine gemeinsame Teilnahme am Rosenmontagszug nach einer Trennung geht. Beim Domhätzje Nadine wird die kölsche Mädche zur „Senorita“. Zu den ganz neuen Bands gehören Halvlang, bei denen beim Song „Pogo beim Wingfess“ punkiger Irish Folk im Stil der Pogues auf kölsche Musik trifft. Neu sind auch Amago, die dem Bosa Nova bei „Kumm noh Hus“ das kölsche Lebensgefühl einhauchen.
Weitere kölsche und rhenische Lieder auf dem neuen Karnevalssampler finden sich von Druckluft, Fiasko, Philipp Godart, Palaver, den Funky Marys, Micky Brühl, Müller, Aach un kraach, den Aggripinos und dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger.
