Lesen Kölner Festival: Jede Lesung ist ein echtes Unikat

Köln · (step) Wenn Gastgeber ihre eigenen oder andere ungewöhnliche Räumlichkeiten für Lesungen öffnen, ist wieder „Literatur in den Häusern der Stadt“. Das Festival des „Kunstsalons“ bietet in der 21. Ausgabe vom 8. bis 12. Juni in Köln wieder einzigartige Kulturerlebnisse in einer ganz persönlichen Atmosphäre.

Kulturvernügen in besonderen Räumen: „Literatur in den Häusern der Stadt“ mit Josefine Rieks.

Foto: Veranstalter/Kunstsalon

Bei 21 Veranstaltungen präsentieren 28 Künstler ein abwechslungsreiches Programm. Der Kartenverkauf hat bereits begonnen.

Bekannte Künstler und Newcomer, Autorenlesungen und Gespräche, Musikbegleitung und Debütromane sowie Bücher, die eine ganz spezielle Beziehung zum Veranstaltungsort haben: Das vielseitige Festival spricht Literaturexperten und Promifans ebenso an wie Kulturnomaden und Neugierige. Allen Lesungen gemeinsam ist die Möglichkeit zum Austausch zwischen Besuchern, Gastgebern und Künstlern.

Freunde großer Namen werden bei den Lesungen von Maxim Leo, Gisa Klönne, Isabel Bogdan und Andreas Pflüger ihre Freude haben. Wer lieber aufstrebende Talente mag, ist bei Elina Penner und Mona Ameziane gut aufgehoben.

Zu den besonderen Orten des Festivals zählen in diesem Jahr das Oberlandesgericht Köln, wo Fridolin Schley aus seinem Buch „Die Verteidigung“ liest, ein Gartenbauunternehmen in Alfter, in dem Sabine Platz ihren „Platz im Garten“ vorstellt, das Dufthaus von 4711, in dem Meike Werkmeister begleitet von Musik „Das Glück riecht nach Sommer“ präsentiert sowie die Erzengel-Michael-Kirche, wo Daniel Schreiber aus seinem Buch „Allein“ liest.

„Literatur in den Häusern der Stadt“ findet in Köln seit 2001 statt. Weitere ständige Festivalorte sind seit 2013 Hamburg und seit 2014 Bonn. Die Programm- und Gesamtfestivalleitung hat Elisabeth Noss. In Hamburg leitet neu Barbara Heine Schumann das Festival, in Bonn Brigitte Pütz.

Der Veranstalter „Kunstsalon e.V“ in Köln ist eine Privatinitiative zur Förderung von Kunst und Kultur. Seit 1994 setzt er sich mit zahlreichen Projekten in den Sparten Film, Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater und Bühnentanz dafür ein, Künstler und Kulturinteressierte zusammen zu bringen. Mit seinen Festivals zu Musik und Literatur hält der Kunstsalon schon seit 24 Jahren Einzug in die „Häuser der Stadt“.

 

Service: Weitere Informationen zum Literaturfestival und seinem Programm sowie Karten zu 22 Euro, ermäßigt 15 Euro, gibt es zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr online unter: