Wirtschaft Leverkusener Startups sind auf Wachstumskurs

Leverkusen. · Leverkusener Unternehmen TriMeXa im neuen Bürogebäude.

In der vergangenen Woche feierte das Leverkusener Startup-Unternehmen TriMeXa den Einzug in sein neues Bürogebäude am Wiesdorfer Platz. Direkt in der City Fußgängerzone gelegen, bietet das neue Büro zahlreiche Vorteile. Insbesondere betont TriMeXa-Geschäftsführer aber die optimale Lage, nur wenige Minuten vom zukünftigen RRX-Halt Leverkusen-Mitte entfernt: „Viele unserer Mitarbeiter kommen aus den umliegenden Städten und pendeln täglich nach Leverkusen ein. Deshalb war uns eine Lage, die einfach und gut erreichbar ist, ganz besonders wichtig.“

Punkten kann das neue Bürogebäude aber auch durch Urbanität. Mitten in der City Fußgängerzone gelegen, finden die Mitarbeiter täglich ein abwechslungsreiches Mittagsangebot und vielfältigen Einzelhandel vor.

Die TriMeXa GmbH wurde 2012 von den drei Geschäftsführern Kristian Söhl, Björn Weiland und Benjamin Weiland gegründet und schreibt seitdem eine echte Leverkusener Erfolgsgeschichte. Alle drei sind ambitionierte Schnäppchen-Jäger und Gadget-Freaks, die ihre Hobbys zum Beruf gemacht haben.

Auf verschiedenen Plattformen bieten sie im Web und mobil die Möglichkeit, die besten Deals, Schnäppchen, Reisen und Gadgets zu finden. Heute kann die TriMeXa GmbH rund 80 Mitarbeiter zählen und setzt, mit Bezug der neuen Büroräumlichkeiten, künftig auf weiteres Wachstum. Und das schafft das Unternehmen insbesondere mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und Einbezug der Mitarbeiter. So durften die Mitarbeiter zum Beispiel mitentscheiden, wie ihre neuen Büros aussehen und können Meetings heute in einem Bällebad-Konferenzraum abhalten.

Auch das Startup Skillconomy
ist sehr erfolgreich

WfL-Geschäftsführer Frank Obermaier freut sich über die positive Entwicklung: „Es ist toll, die Entwicklung eines Unternehmens wie TriMeXa zu beobachten. Wir freuen uns sehr, dass die Geschäftsführer sich bei ihrem neuen Büro wieder für den Standort Leverkusen entschieden haben. Und wir möchten auch weiterhin verstärkt Unterstützung für Startups leisten, damit sie dem Beispiel von TriMeXa folgen können.“

Der Beginn einer weiteren Erfolgsgeschichte ist auch schon im Innovationszentrum Probierwerk zu beobachten. Das Startup Skillconomy zog Anfang des Jahres von Düsseldorf in ein Probierwerk-Büro. Damit einher ging auch die Vergrößerung des Teams. Die Skillconomy GmbH bietet eine Alternative zum klassischen Headhunting. Als E-Recruiting-Agentur hilft sie dabei, passende Kandidaten in sozialen Netzwerken aufzuspüren und zielgenau anzusprechen.

Für seine Algorithmen wurde das Leverkusener Unternehmen bereits vom Bundeswirtschaftsministerium ausgezeichnet. Jetzt geht Skillconomy den nächsten Entwicklungsschritt und bezieht eine rund 300 Quadratmeter große Fläche in der neuen Bahnstadt Opladen. „Wir haben uns gefreut, zu den Pionieren zu gehören und haben uns wirklich wohl gefühlt“, beschreibt Lars Branscheid von Skillconomy die Zeit im Startup-Zentrum an der Stauffenbergstraße. „Für uns war die Zeit im Probierwerk wichtig, um den nächsten Entwicklungsschritt anzugehen.“