Köln (dpa) - Es geht um neue Trainingsgeräte, Fitness-Shakes und Gesundheits-Apps: Die nach Veranstalterangaben weltweit größte Fitness-Messe (Fibo) startet an diesem Donnerstag (9. April) in Köln. Die Veranstalter rechnen bis zum 12. April mit mehr als 110 000 Besucher. An den ersten beiden Tagen ist die Messe allerdings nur für Fachbesucher geöffnet. 725 Aussteller stellen ihre Neuheiten vor.
Im Trend stehen laut Veranstalter moderne Trainingsmethoden wie das Elektrostimulationstraining (EMS) oder elektronische Hilfsmittel wie Apps, Smartwatches und Fitnessbänder, mit denen sich die eigene sportliche Leistung messen lässt.
Vorgestellt werden diesmal nicht nur Rudergeräte, die ein Wassergefühl simulieren. Relativ unbekannt sind bislang auch Anzüge, mit denen Sportler ein Ganzkörpertraining unter Reizstrom absolvieren können. Die Hersteller versprechen den Fitnessbegeisterten dadurch kräftigere Muskeln oder Gewichtsverlust. Andere Anbieter präsentieren Funktionsunterwäsche mit einem kabellosen elektronischen System, das die Muskelpartien beim Training am ganzen Körper stimuliert.
An anderen Ständen vermessen Computer mit Erkennungssystemen den menschlichen Körper, um so auf Defizite bei der Beweglichkeit oder Haltungsprobleme aufmerksam zu machen. Darüber hinaus stehen Gesundheitstherapien, funktionelle Trainingsmethoden oder elektrische Muskelstimulation im Interesse.