Überblick Lichter, Musicals und tolle Stimmen

Köln. · In den nächsten Tagen und Wochen gibt es in der Stadt einige sehenswerte Veranstaltungen.

 Die weißen Schwäne spiegeln sich beim China Light Festival romantisch im See des Zoos.

Die weißen Schwäne spiegeln sich beim China Light Festival romantisch im See des Zoos.

Foto: WZ/Eppinger

In diesen Tagen geht es in der Stadt insgesamt eher zu, was aber nicht bedeutet, dass Langweile aufkommen muss. Denn viele Veranstaltungen locken die Besucher in die Stadt. Wir geben einen Überblick.

China Light Festival: Noch bis zum 19. Januar findet im Zoo das China Light Festival mit vielen imposanten Lichtskulpturen chinesischer Künstler statt. Bei der dritten Auflage sind wieder zahlreiche Lichtensembles mit stimmungsvoll illuminierten Tier- und Phantasiefiguren im asiatischen Stil zu sehen. Zu den neuen Höhepunkten zählen der illuminierte Kölner Dom und ein Riesenhai, der 22 Meter lang ist und dessen großes Maul begehbar ist. Auch die beliebte Spielplatz-Lok wurde von den Künstlern aus China als Motiv umgesetzt. Das Festival hat täglich von 17.30 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 17,50 Euro für Erwachsene und 9 Euro für Kinder von vier bis einschließlich zwölf Jahren.

Heinzel Wintermärchen: Die imposante Eisbahn auf dem Heumarkt bietet neben Eislaufen auch noch Eisstockschießen an. Immer montags gibt es auf der Eisbahn den Kindertag mit Eislaufschule. Dann gehen die Kleinen gemeinsam mit einer professionellen Trainerin und Eispolizist Jack auf die große Bahn, die sich fast über den gesamten Heumarkt erstreckt und die bis zum 6. Januar ihre Pforten geöffnet hält. Unweit der Eisbahn gibt es in der Antikgasse das Vorlesezimmer mit Claudia Schnürer. Von Sonntag bis Freitag liest sie täglich von 11 bis 15 Uhr Gedichte von bekannten und unbekannten Dichtern vor. Am 30. und 31. Dezember sind wieder die Schornsteinfeger zu Gast auf der Eisbahn und malen den Besuchern von 12 bis 17 Uhr schwarze Glücksnasen. Eislaufshows gibt es am 3., 4. und 5. Januar von „Le Patin Libre“ aus Montreal. Allabendlich ist auf der Eisbahn ein Geiger zu Gast, der für die Eisläufe live bekannte Walzer spielt.

African Angels: Die African Angels sind morgen um 15 Uhr in der Philharmonie zu Gast. Die 18 Sängerinnen und Sänger bringen in farbenfroh leuchtenden Gewändern mit ihrer ganzen stimmlichen Kraft afrikanische Traditionals oder Gospelsongs wie „Oh Happy Day“ auf die Bühne. Die African Angels vereinen die Vielfalt der südafrikanischen Musik in einem Konzertabend. Als Solisten genauso überzeugend wie im Chor, bringen sie unter der Leitung von Musikdirektor und Pianist José Dias den Facettenreichtum und die Strömungen südafrikanischer Kultur klangstark zum Ausdruck. Begleitet von Klavier, Percussion-Rhythmen oder mit Gesang wechseln sich typisch südafrikanische Traditionals und Songs mit erhebenden Gospels, Spirituals und berühmten Opernmelodien wie dem Gefangenenchor aus Nabucco ab.

Romeo and Juliet: Noch bis zum 5. Januar ist mit „Romeo and Juliet“ die romantischste Liebesgeschichte aller Zeiten in einer außergewöhnlichen Choreographie aus HipHop, Akrobatik und Modern Dance im Musical Dome zu Gast. Den Soundtrack für das Erfolgsballett liefert ein Mix aus klassischer Musik wie Vivaldis Vier Jahreszeiten, Top-Hits von David Guetta, Lady Gaga und Bruno Mars sowie Oldies von Righteous Brothers, Alphaville oder The Police.

Die Schöne und das Biest: Ebenfalls im Musical Dome gastiert vom 9. bis 19. Januar das Musical „Die Schöne und das Biest“. Es besticht ebenso durch seine Zauberwelten wie durch die weltberühmte Musik aus der Feder von Alan Menken. Titel wie „Märchen schreibt die Zeit“ machen es zu einem der romantischsten Musicals aller Zeiten.