Handball In guter Tagesform ist der nächste Sieg drin

Hilgen. · 3. Liga Selbstbewusst fahren die Bergischen Panther am Samstag zu den Sauerland Wölfen.

 Hinter dem Einsatz von Maximilian Weiß steht ein Fragezeichen. Ihn erwischte die Grippe genauso wie Matthias Aschenbroich.

Hinter dem Einsatz von Maximilian Weiß steht ein Fragezeichen. Ihn erwischte die Grippe genauso wie Matthias Aschenbroich.

Foto: Siewert, Doro

Mit den beiden Heimsiegen über den Northeimer HC und den Abstiegskandidaten MTV Großenheidorn haben die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther nicht nur den sechsten Tabellenrang gefestigt, durch die Niederlagen der direkten Konkurrenten ist das obere Drittel auch viel näher zusammengerückt.

„Wir bleiben aber dabei, dass wir auf uns schauen. Und wir wollen in erster Linie unsere Aufgaben erledigen“, erklärt Trainer Marcel Mutz, der mit seinem am Samstag (19 Uhr) beim Tabellenzehnten SG Menden Sauerland Wölfe zu Gast sein wird. Im Hinspiel siegten die Panther mit 36:30 gegen die Wölfe. Mutz hat das erste Duell noch sehr genau vor Augen, damals seien vor allem die Angriffsreihen sehr dominant aufgetreten.

Die Mannschaft aus Menden um den sehr erfahrenen Trainer Micky Reiners hat sich im gesunden Mittelfeld der dritten Liga etabliert. Mit 20 Punkten ist das Team auf dem besten Weg, vorzeitig den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen.

Überraschend besiegte Menden vor zwei Wochen den Tabellenfünften TuS Spenge, dagegen kam die Niederlage vor Wochenfrist gegen die Ahlener SG mindestens genauso überraschend.

„Es wird in diesem Duell viel auf die Tagesform ankommen. Auch, wie wir den guten Rückraum von denen in den Griff bekommen werden“, so der Coach weiter. Allen voran gilt es SG-Distanzwerfer Joshua Krechel zu kontrollieren. Der Rückraumspieler zählt bei den Wölfen zu den absoluten Leistungsträgern.

Im Panther-Lager hält nach wie vor die Grippewelle Einzug. Max Weiß und Matthias Aschenbroich konnten wegen Krankheit nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen, Linksaußen Sven Jesussek ist nach seiner Schulter-Operation im Moment ohnehin kein Thema. Mutz könnte sich einmal mehr der Dienste vom früheren Abwehrchef Dirk van Walsem bedienen, der auch schon gegen Großenheidorn auf der Bank Platz genommen hatte.