Messen Messen finden statt, um der Branche wichtige Impulse zu geben
Köln · Positive Signale können die Veranstalter der ProSweets Cologne rund vier Monate vor der Messe vermelden. Zum einen liegen Anmeldungen aus 22 Ländern vor, darunter namhafte und spezialisierte Lösungsanbieter aus dem gesamten Produktspektrum von Processing- und Verpackungsmaschinen, Robotik und Packaging bis hin zu Inhaltsstoffen.
Zum anderen verzeichnet auch die parallel stattfindende ISM eine starke Nachfrage und ist bereits zu rund 80 Prozent ausgebucht.
Potenzielle Hersteller von Süßwaren und Snacks werden die Chance vor Ort in Köln nutzen, um sich auch bei der Zulieferermesse über neue Branchenlösungen zu informieren. Auch wenn die Gesamtbeteiligung an der ProSweets Cologne nicht das Niveau der Vorjahre erreichen wird, bietet sie weiterhin als einzige Zuliefermesse speziell für die Süßwaren- und Snackindustrie einen klaren Branchenfocus mit gleichzeitiger, direkter Anbindung an die Hersteller dieser Produkte. Beide Messen zusammen bilden im Januar 2021 erneut ein starkes Duo und stellen sich zum Re-Start der Branche nicht nur vielseitig und kompetent, sondern mit einem speziellen Konzept vor allem auch sicher auf.
Registrierung, breitere Gänge
und Maskenpflicht
Zu den von der Kölnmesse erarbeiteten Maßnahmen gehören unter anderem ein durchgängig geltendes Online-Ticketing mit vollständiger Registrierung, deutlich verbreiterte Gänge, umfassende Hygienemaßnahmen und eine Mund/-Nasen-Schutz-Pflicht in allen Bereichen außer auf Sitzplätzen in den Ständen und in der Gastronomie. Das gesamte Konzept wird im Internet vorgestellt.
Darüber hinaus hat die Kölnmesse das Projekt B-SAFE4businessVillage auf den Weg gebracht. Ziel dieses Village ist, den Ausstellern bevorstehender Messen in den kommenden Wochen eine Vorstellung davon zu geben, wie künftige Messen unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln auch zu Zeiten von Corona möglich sind. Auf circa 5000 Quadratmetern wird ab Oktober in Halle 9 des Messegeländes der Prototyp einer Messeveranstaltung mit verschiedenen Standbaukonzepten und Eventformaten simuliert. Diverse Kölnmesse–Bereiche und Dienstleister präsentieren dort ihre neuen Messeprodukte, die einen Corona-konformen Ablauf möglich machen, etwa eine App zur Lenkung der Besucherströme oder auch ein kamerabasiertes Personenzählsystem.
„Wir werden zu jeder einzelnen Veranstaltung den Bedürfnissen der jeweiligen Branchen entsprechend vorgehen. Alle diese Maßnahmen unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Messeauftritt trotz der aktuellen Herausfordeurungen bestmöglich planen und umsetzen zu können. Auch wenn wir wahrscheinlich zu Beginn des neuen Jahres noch nicht wieder die internationalen Dimensionen der Vorveranstaltungen erreichen können und die Beteiligung deutlich fokussierter wird - auf der ProSweets Cologne und der ISM zum Beispiel stark euro-zentriert. Aber die Messen werden stattfinden, um der Branche wichtige Impulse direkt für das neue Geschäftsjahr zu geben. Zusätzlich gehen wir mit dem bereits angekündigten neuen digitalen Branchentool Matchmaking365+ erstmals einen wichtigen Schritt in Richtung hybride Messe der Zukunft und erweitern damit auch die digitale Reichweite der beiden Messen über die Messelaufzeit hinaus“, sagt Oliver Frese, Geschäftsführer und Chief Operating Officer der Kölnmesse.
Das digitale Zusatzangebot „Matchmaking 365+“ ermöglicht Ausstellern, Fachbesuchern und Medienvertretern über die eigentliche Vor-Ort-Veranstaltung hinaus Kontakte und Networking, Information und die Vermittlung von digitalen Inhalten. Funktionen wie digitale Aussteller-Showrooms, virtuelle Meetings per Video, Audio und Chat oder Online-Terminplanung sorgen für neue Wege der Kontaktanbahnung und einen optimalen digitalen Austausch. Für registrierte Aussteller, Fachbesucher und Medienvertreter der ProSweets Cologne ist der Zugang kostenlos.